Unser „Alexander der Große“ - ein Eroberer des guten Geschmacks
Sein Weg kennt keine Grenzen. Er bricht mit jeder Tradition. Er ist der Held einer ganzen Epoche: Alexander der Große ist in die Annalen der Geschichte eingegangen als ein unbezwingbarer Kämpfer, willensstarker Anführer und gewitzter Stratege. Keiner setzte sich so bedingungslos für seine Ziele ein. Niemand bestach so durch seine Kraft wie er.
Er war Königssohn, von göttlicher Abstammung und der größte Eroberer, den es jemals gab. Ein Mann, dem nach seinem Tod der Ehrentitel „der Große“ verliehen wurde - ein Zeichen von Respekt, Ehre und Bewunderung.
Wir haben unseren Espresso nach den wohl größten Feldherren aller Zeiten benannt, weil auch der Geschmack unseres „Alexander der Große“ seinesgleichen sucht: Ein Espresso, so stark und unbesiegbar wie ein Heerführer. Wie sein Vorbild kann unser Espresso auch sanft und weich sein, doch wenn es darauf ankommt, besticht er mit mittelkräftigen Aromen und süßen Nuss- und Schokoladengeschmack.
Brasilien, Mexiko, Indien: Drei starke Anbaugebiete, vereint in einer Bohne.
Wie dem Eroberer Alexander dem Großen ist auch unserem Espresso ein Land nicht genug. Deswegen haben wir die besten Bohnen aus drei Anbauländern zu ihrer geballten Kraft vereint, um ein Weltreich zu erobern - für eine Dynastie des guten Geschmacks!
Eine Mischung, die unserem Espresso unvergleichliche Aromen verleiht und ihn - wie Alexander den Großen - zu einem unvergleichbaren Unikat macht. Unsere Bohnen stammen aus Anbaugebieten in Cerrado (Brasilien), Chiapas (Mexiko) und Harley Estate (Indien).
Jedes dieser Anbaugebiete bringt besondere Eigenschaften mit sich, welche sich im Geschmack unserer Bohnen widerspiegeln:
Kaffeeplantagen in Brasilien bestechen durch eine vielfältige Flora und Fauna, die unseren Bohnen einen raffinierten Eigengeschmack verleihen, der sowohl fruchtig als auch klassisch herb sein kann. Das Anbaugebiet Chiapas in Mexiko ist durch seine Lage und den ständig einfallenden tropischen Regen besonders fruchtbar.
Daraus entstehen Aromen, die süß und schokoladig zugleich sind. Harley Estate in Indien ist die perfekte Plantage für die Kaffeesorte Robusta: Mit ihren grünen Hügeln auf mittlerer Höhe bietet sie den Kaffeekirschen einen besonders nährstoffreichen Boden. Auch die Anbauhöhe ist ein entscheidender Faktor für den Geschmack der Kaffeebohne: Je höher das Anbaugebiet liegt, desto komplexer sind die Varietäten und Nuancen der Bohne. Die Kaffeekirschen unseres „Alexander der Große“ wachsen auf einer Höhe zwischen 945 und 1500 Metern, was die typischen Aromen von Nuss, Schokolade und trockenen Früchten hervorbringt.
Das Ergebnis der Mischung dieser drei Anbaugebiete: Unser „Alexander der Große“ - der Eroberer des großen Genusses.
Von der kleinen Bohne zum Kraftprotz: Die Verarbeitung
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen wissen, dass es noch nicht damit getan ist, die besten Bohnen mit der höchsten Qualität für unsere Kaffees und Espressi zu verwenden. Auch der Ernteprozess, die Auswahl der Bohnen, die Lagerbedingungen sowie die Röstung spielen entscheidende Rollen für ein perfektes Ergebnis.
Deswegen ist eine sorgfältige Verarbeitung ein Muss für uns. Wir bieten unseren Kaffeekirschen, die von unseren Arbeitern per Hand ausgewählt und gepflückt wurden, ein wahres Verwöhnprogramm:
Nach der Ernte werden sie zuerst gewaschen. Beim anschließenden Fermentier-Prozess wird das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche von der eigentlichen Bohne getrennt. Nach diesem Vorgang werden die Bohnen zum Trocknen in der Sonne ausgelegt. Wir achten darauf, dass jede Bohne den bestmöglichen Zustand erreicht hat, bevor wir mit den weiteren Verarbeitungsschritten fortfahren.
Ein großer Heerführer ganz sanft: Der Geschmack von „Alexander der Große“
Eine Tasse Espresso muss die Wucht haben können, jedem noch so verschlafenen Morgen die Frische und die Motivation für einen perfekten Start in den Tag zu geben. Unser „Alexander der Große“ hat diese Macht: Mit seinen vollmundigen und intensiven Aromen ist sein Genuss elektrisierend und er verleiht jede Menge Energie und Schwung. Zugleich kann unser Espresso auch ganz sanft sein: Sein Körper ist rund und weich, er hat somit alles was ein Espresso braucht, um auch nach exquisiten Menüs ein wahres Geschmackserlebnis bieten zu können.
Die goldene Tiger-Crema rundet diesen herrlichen Espresso ab: Sie ist goldbraun, luftig weich und hat eine wunderbare Konsistenz. Sie thront auf dem Espresso wie die Krone auf einem Königshaupt. Erst durch die Zugabe von Zucker wird die Crema langsam durchbrochen und sinkt auf den Tassenboden.
Ein Tipp von uns: „Alexander der Große“ ist unwiderstehlich säurearm. Durch seinen samtigen und weichen Abgang ist die Zugabe von Zucker nicht mehr notwendig.
„Alexander der Große“
Region:Manjarabad in Karnataka (Indien), Chiapas (Mexiko), Cerrado in Minas-Gerais (Brasilien)
Kaffeetyp: Arabica und Robusta Qualität (Grade): SHG, European PreparationHaupternte: Nov. – Feb. / Dez. – März / Sept. – Dez.Varietäten: Sarchimore, Caturra, Boubon, Oro Azteka, Geisha, Catuai, Mundo Novo Bohnenart: Flachbohne, Perlbohne Anbauhöhe: 945 – 1500m Aufbereitung: gewaschen, fermentiert & gewaschen, trocken Verschiffung: Febr. – Juni / Nov. – Febr. / Sept. – Dez.
Sackgröße: 60 Kg/ 69 Kg/ 59KgHäfen: Mangalore/ Veracruz/ Santos/ Rio de Janeiro/ Vitoria/ Paranagua
Black Diamond - Brasilien
Die Wiege des guten Kaffees: Die Region Cerrado in Brasilien
Cerrado ist Brasiliens zweitgrößtes Ökosystem nach dem
Amazonas-Regenwald. Was hier wächst, ist so rein und kostbar wie die Natur
selbst. Die besonders fruchtbaren vulkanischen Lehmböden, der ertragreiche
Niederschlag und mild-feuchte Temperaturen sorgen sowohl für perfekte
klimatische Bedingungen beim Kaffeeanbau als auch für ein qualitativ besonders
hochwertiges Ergebnis. Aufgrund dieser hervorragenden Ausgangslage ist der
Anbau von Kaffee zum ökonomischen Fokus der Region geworden: Rund 85 Prozent
der monetären Einnahmen werden über Kaffee erwirtschaftet.
Fazenda Vista Alegre
– ein Leben für wundervollen Kaffee
Die Geschichte der Fazenda Vista Alegre erzählt von harter
Arbeit, Familienzusammenhalt und einem großen Traum: José Lopes hat sein
Leben lang als Lastwagenfahrer gearbeitet, doch seine Leidenschaft galt immer
dem Kaffee und dem Anbau von Kaffeebohnen. Erst im Rentenalter näherte sich der
damals 57-Jährige der Erfüllung seines Traumes, indem er sich ein kleines
Grundstück von 30 Hektar von seinen gesamten Ersparnissen kaufte.
Ohne technische Ausstattung, ohne Wasser und ohne
professionelle Hilfe schaffte es Lopes gemeinsam mit seinen Kindern, Wasser aus
der Stadt zur Fazenda Vista Alegre zu bringen und anschließend 50.000
Kaffeesetzlinge zu pflanzen. Schon bei der ersten Ernte wurde klar, dass
Lopes` große Leidenschaft und sein Ehrgeiz Früchte tragen werden. Heute
ist Lopes 92 Jahre alt und blickt auf ein stolzes und erfolgreiches
Familienunternehmen.
Auf 110 Hektar erstrecken sich heute weite Landschaften aus
Kaffeepflanzen, umgeben von unberührtem Regenwald. Der angebaute Kaffee ist
UTZ-zertifiziert, wird in nationale und internationale Märkte geliefert
und dient der Region als Vorzeigebeispiel für gutes Management, Nachhaltigkeit
sowie Effizienz. Dank der Liebe zur nachhaltigen Landwirtschaft und der
Perfektion in der Verarbeitung wird aus den kleinen Bohnen schließlich ein
wahrer Kaffeegenuss: unser Black Diamond.
Die Verarbeitung: Von
der Bohne zum edlen Kaffee
Unbezahlbares Wissen über Kaffeeanbau, von Generation zu
Generation weitergegeben, größte Sorgfalt und höchster Qualitätsanspruch – das
macht die Arbeit der Plantagenarbeiter der Fazenda Vista Alegre sowohl
wertvoll als auch professionell und leistungsstark. Auf der Vista Alegre Farm
werden traditionelle Farming-Methoden ohne separates Bewässerungssystem
angewandt – eine besonders effiziente und umweltschonende Praxis im
Kaffeeanbau. Dieses Engagement wurde vielfach anerkannt: Seit 2009 erhält die
Farm jährlich das Rainforest-Alliance und UTZ-Zertifikat, welche beide einen
besonders schonenden Umgang mit der Natur auszeichnen.
Die Ernte erfolgt zum größten Teil maschinell, was eine
außergewöhnlich kleine Fehleranzahl zulässt: Mit maximal acht Fehlern pro 300
Gramm sind die geernteten Bohnen nahezu perfekt. Von Hand werden die
wenigen Bohnen ausgelesen, welche den hohen Ansprüchen der Kaffeebauern nicht
genügen. Alle Bohnen werden ungewaschen aufbereitet – so erhalten sie ihren
einzigartigen Geschmack. Die Kaffeekirschen selbst potenzieren dann ihr
betörendes Aroma während des Trocknens in der hitzig-feuchten Luft Brasiliens.
Erst wenn alle Kirschen von der Sonne getrocknet sind, werden sie schonend und
sorgfältig weiterverarbeitet.
Gemeinsam für einen
fairen Handel
Für uns bei der Kaffeerösterei Dreiburgen hört
Nachhaltigkeit nicht beim Umweltschutz auf: Wir legen großen Wert darauf, dass
alle Menschen, die an der Herstellung unseres erstklassigen Kaffees beteiligt
sind, fair und angemessen bezahlt werden. Uns ist es wichtig, dass die
Lebensumstände für alle Plantagenarbeiter ausgezeichnet sind und wir
sowohl der Natur als auch der Region und den Menschen vor Ort etwas zurückgeben
können. Wir setzen uns – auch ohne festgeschriebenes Lieferkettengesetz – für
einen transparenten und lückenlos nachvollziehbaren Handelsweg ein.
Fazenda Vista Alegre
Black Diamond
< Region: Patrocinio, Cerrado
< Farm: Vista Alegre
< Kaffeetyp: Arabica
< Varietät: Mundo Novo / Catuai
< Bohnengröße: 17 bis 18 mm
< Anbauhöhe: 1006 Meter
< Aufbereitung: ungewaschen
< Haupternte: Juli bis September
< Sackgröße: 60 kg
Mount Rwenzori - 100 % Arabica – 100% ursprünglich – 100% Sortenrein
- kräftig - wild - säurearm -
Obwohl der Uganda Bugisu Arabica mit seiner uralten Genusstradition zu den afrikanischen Kaffeesorten gehört, könnte man ihn aufgrund seiner wilden Kräftigkeit mit einem Espresso aus Indien oder Indonesien gleichsetzen.
Ugandischer Kaffee ist alles andere als gewöhnlich! Sein Säuregehalt ist niedriger als bei den meisten ostafrikanischen Kaffees. Der schwere, tief aromatisierte Körper unseres Uganda Bugisu trumpft mit einem starken Kaffee-Charakter, und einer angenehmen Weichheit im Abgang auf, ohne aufdringlich zu wirken!
Außergewöhnlich ist die Vereinigung von cremig-dunkler Schokolade, der leicht nussig am Gaumen anhaftet. So überrascht er mit einem Hauch an Aromen von Walderdbeeren und Kirschen, die die Sinne schmeicheln und abrunden.
AnbaugebietDas Ruwenzori-Gebirge bildet die natürliche Grenze zwischen der demokratischen Republik Kongo und Uganda. Es ist eines von drei afrikanischen Gebirgen mit Vergletscherungen. Hier entspringt der Nil, der lange Zeit als der längste Fluss der Welt galt. Ein beträchtlicher Teil des Ruwenzori-Gebirges gehört seit 1994 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Dank des tropischen Klimas und der daraus resultieren guten Wasser-versorgung kann man das Land durchaus mit dem Garten Eden vergleichen: Der Boden ist fruchtbar, die Artenvielfalt nahezu fantastisch. Den höchsten Punkt der ugandischen Hochebene bildet die Spitze des Mounts Stanley mit 5.109 Metern. Den tiefsten Punkt des Landes bildet der Albertsee auf 621 Metern über NN.
KaffeeanbauDank der reichen Wasservorkommen findet man in Uganda üppig bewachsene Täler und Gebirgsketten. Sie stellen die natürlichen Rückzugsorte der letzten freilebenden Gorillas dar. Die Route des ugandischen Waldelefanten führt ebenfalls durch die afrikanischen Regenwälder bis nach Uganda. Das Ruwenzori-Gebirge beherbergt zudem einen Teil der ugandischen Bevölkerung, deren Haupteinnahmequelle die Landwirtschaft ist.
Auf der Liste der landwirtschaftlichen Produkte steht unser Spitzenkaffee als wertvollstes Exportgut an erster Stelle.
Kaffeeanbau in Uganda: Eine lange TraditionWie die Ureinwohner Ugandas wussten die Briten die stimulierende Wirkung der Arabica-Kaffeepflanze zu schätzen. Kurzerhand verfügte die Kolonialmacht ihren Anbau in Uganda. Auch heute noch gilt diese Pflanze als Besonderheit, denn wirklich wild wach-sende Pflanzen sind in Ugandas Regenwäldern nur schwer zu finden.
Die Bugisu Arabica wird als die beste Kaffeesorte des Landes gehandelt. Namensgeber ist der Stamm der Bugishu, der im Osten Ugandas an der Grenze zu Kenia lebt und des-sen Angehörige sie anpflanzen. Auf 1.200 bis 1.400 Metern wächst sie zusammen mit anderen Nutzpflanzen wie Bananen im Ruwenzori-Nationalpark auf kleinen, familiengeführten Plantagen, die sich an die Hänge der Berge schmiegen.
Qualitätsmerkmale des Bugisu ArabicaDie Ernte und die Verarbeitung der tiefroten, vollreifen Kirschen werden ausschließlich in Handarbeit ausgeführt. Damit leisten die Kaffeebauern einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Nutzwirtschaft.
Von September bis Februar wird der Bugisu Arabica geerntet. Die voll gewaschenen und nass aufbereiteten Bohnen werden in der Sonne getrocknet. So entfaltet sich der typisch kräftige Körper, mit dem sich der Bugisu Arabica von anderen afrikanischen Kaffeesorten abhebt.
Kaffeebeschreibung:Ob nach einem guten Essen oder zur Entspannung am Nachmittag: Gönnen Sie sich Schluck für Schluck die kulinarische Entdeckungsreise mit unserem magenfreundlichen Uganda Bugisu. Seine kräftigen schokoladenen Aromen mit Anklängen an Walderdbeeren und Kirsche nehmen Sie mit zu den wilden Hängen des Rwenzori-Gebirges. Hier wächst dieses Juwel der Kaffeerösterei Dreiburgen für Sie heran. Ein „Must-have“ für jeden Kaffee- Liebhaber!
Region: Rwenzori Nationalpark, im Westen UgandasFarm: angebaut vom Stamm der Bugishu, die auf die Ureinwohner Ugandas zurückgehenKaffeetyp: ArabicaHaupternte: September bis FebruarVarietäten: SL14 & SL24Bohnenart: FlachbohneAnbauhöhe: 1200 bis 1400 MeterAufbereitung: nass, vollständig gewaschenSackgröße: 60 kgVerschiffung: ab Dezember
Tansania, das Land der anziehenden Gegensätze
Weiße Strände an der Küste, massive Felsen und schneebedeckte Höhen am Kilimandscharo, endlose Hitze und grüne Oasen im Serengeti Park. Wilde Löwen, Elefanten und Giraffen streifen durch die endlose Savanne, vorbei an sanften Hügeln, dichten Akazienwäldern und reißenden Flüssen. Genau hier, eingekesselt vom Indischen Ozean, dem Victoriasee, dem Tanganjikasee und dem Malawisee, liegt Tansania - das Land der traumhaften Gegensätze. Neben der unbändigen Wildheit, der unberührten Natur und den sagenumwobenen Erzählungen über die Wiege der Menschheit birgt Tansania einen weiteren Schatz - die kostbare tansanische Kaffeebohne!
Der Kaffee ist in Tansania ein wertvolles Gut. Die Einheimischen nennen ihn auch „das schwarze Gold“. Nicht nur, weil Kaffee einen maßgeblichen Anteil des Exports ausmacht, sondern auch, weil der Kaffeeanbau in Tansania eine lange Tradition hat. Das wertvolle Wissen um den Kaffeeanbau, das für den unwiderstehlichen Geschmack des tansanischen Kaffees sorgt, wird seit Jahrhunderten in den Familien bewahrt: Schon im 16. Jahrhundert soll die erste Kaffeepflanze vom Volk der Haja aus Äthiopien nach Tansania gebracht worden sein. Damals wurden die Kaffeekirschen noch traditionell gekocht, anschließend für mehrere Tage geräuchert und schließlich gekaut. Heute ist der Kaffee aus Tansania ein wahrer Geheimtipp und ein Must-Try für alle Kaffee-Liebhaber.
An den Hängen des Mount Meru, mit Blick auf den Kilimandscharo: Das Anbaugebiet
Die Kaffeebohnen unseres tansanischen Kaffees reifen an den Hängen des Mount Meru im Nordosten des Landes, in der Region Arusha. Hier kommen die besten klimatischen Anbaubedingungen für Kaffeepflanzen zusammen: Auf 1.200 Metern Höhe, unter strahlend blauem Himmel, wachsen die Kaffeepflanzen auf extrem fruchtbarem Boden. Um sie vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen, wird der Kaffee meist in die Nähe von Bananenbäumen eingepflanzt. Dies verleiht den Kaffeekirschen ihre unwiderstehlich süßen Aromen, die an Honig und Ahorn erinnern.
Unser Kaffee-Qualitätsversprechen: Fair, regional, nachhaltig
Die Qualität unseres Kaffees zeichnet sich nicht nur durch unwiderstehlichen Geschmack und vollendeten Genuss aus. Für uns von der Kaffeerösterei Dreiburgen beginnt die Qualitätssicherung bereits bei den Menschen: Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Produkte fair produziert werden. Sie sollen im Einklang mit der Natur entstehen und zu einem besseren Leben der Arbeiter vor Ort beitragen.
Wir arbeiten seit langem mit unseren Plantagen zusammen und wissen, dass wir den Kaffeebauern des Burka Estate allergrößtes Vertrauen aussprechen können. Jede und jeder unserer Mitarbeiter wird überdurchschnittlich gut bezahlt und erhält zudem auch Sozialversicherungsbeiträge. Uns ist die Verantwortung, die wir für unsere Mitarbeiter tragen, sehr bewusst. Deshalb wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Kaffeebauern und deren Familien eine angemessene Gegenleistung für ihre wertvolle Arbeit bekommen.
Die Arbeiterunterkünfte verfügen über eigene Kinderkrippen und Grundschulen, die auch die Kinder aus benachbarten Gemeinden besuchen können, sowie über Gesundheitszentren für eine schnelle Versorgung vor Ort. Die gebauten Apotheken, Geschäfte, Sportanlagen, Kirchen und Moscheen sollen nicht nur Arbeitsplätze in der Region schaffen, sondern auch dafür sorgen, dass jedes Bedürfnis unserer Kaffeebauern gedeckt werden kann.
Von der Kirsche zur Bohne: Jeder Verarbeitungsschritt entspricht höchsten Qualitätsstandards
Die Kaffeebauern des Burka Estate behandeln jede Kaffeekirsche wie einen wertvollen Edelstein: Erst wenn die Kirschen von der Sonne Afrikas knallrot gefärbt wurden und vollreif sind, werden sie von den Arbeitern mit der Hand gepflückt und sorgsam weiterverarbeitet. Um die frischen Aromen der Kirsche zu erhalten, wird der Kaffee noch am gleichen Tag ausgiebig gewaschen und sonnengetrocknet.
Anschließend werden die Früchte per Hand sortiert, entkernt und für mindestens 24 Stunden unter Wasser ausgehärtet. Dass hierfür verwendete Wasser entspringt direkt aus einer Quelle am Burka Estate und versorgt die Kirschen erneut mit wertvollen Mineralien und Nährstoffen. Weil wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen großen Wert auf eine biologische Vollverwertung unserer Produkte legen, wird das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche zu Dünger weiterverarbeitet.
Wenn Sie Kaffee mögen, werden Sie unseren Tansania Burka Estate lieben!
Wild und sanft zugleich, wie ein Löwe in der endlosen Weite der Serengeti - so einzigartig schmeckt unser Tansania Burka Estate Kaffee. Sein würziger Duft und sein vollmundiger, schokoladiger Geschmack machen diesen Kaffee zu einem unvergleichlichen Trinkgenuss. Die Kombination aus Ruby Kuvertüre und samtig weichem schwarzem Tee mit fruchtiger Cranberry und Kiwano Nuancen verleihen unserem Kaffee eine leichte Süße und damit das gewisse Etwas. Ein Genuss, auf den Sie ab der ersten Tasse nie wieder verzichten möchten!
Tansania Burka Estate
Region: Arusha, nordöstlicher Teil Tansanias Kaffeetyp: Arabica Bohnenqualität: AA & ABBohnenart: Bourbon, CatJuly, N39Aufbereitungsart: gewaschenHaupternte: September bis FebruarAnbauhöhe: 1200 bis 1400 MeterAufbereitung: gewaschenVerschiffung: ab DezemberSackgröße: 60 KgExporthafen: Tanga, Dar es Salam
säurearmes Geschmackswunder
- aromatisch – sanft – vollmundig -
Kompromissloser Genuss für die schönsten Momente des Tages: Das ist unser Cavaliere Classico, ein säurearmer Gourmet-Kaffee, für den wir die besten Sorten Südamerikas auf unnachahmliche Weise kombiniert haben.
Vollmundige Aromen von Kakao und edler Mousse au Chocolat verleihen dem klassischen Ritter einen kräftigen Körper, der lange auf dem Gaumen nachhallt - ein Spitzenkaffee, der nur durch das Wissen unserer Meisterröster sein vollendetes Geschmacksprofil entfaltet.
Als leidenschaftliche Liebhaber von sortenreinem Kaffee schätzen wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen uns glücklich, unsere Zeit in den Dienst der hohen Kunst der Langzeit-Röstung zu stellen. Das traditionelle Trommelröstverfahren erfordert Sachkenntnis, Liebe, Sorgfalt und Verständnis für die individuellen Kaffeebohnen.
Jede Sorte muss auf unterschiedliche Weise zu dem Röstgrad gebracht werden, der das Aroma voll zur Geltung bringt. Dank unserer Erfahrung wissen wir genau, wie wir jeden Rohkaffee behandeln müssen. Nach dem Rösten kühlen wir die Bohnen mit kalter Frischluft. Wasser würde nicht nur den Geschmack, sondern auch die Haltbarkeit verringern.
Unser klassischer Ritter beschwingt den Alltag mit traumhaften Aromen und einem weichen Körper mit einem schier unendlich scheinenden Abgang. Die extrem feine Säure verleiht dem Zartbitterschmelz einen perfekten Akzent, der Kenner vom ersten Schluck an begeistert - ein ganz besonderes Erlebnis, das Sie sich jeden Tag gönnen können.
Die Anbaugebiete der Kaffeebohnen
Für den unvergleichlich schokoladigen Geschmack des Cavaliere Classico haben wir drei Sorten aus den besten Anbaugebieten Südamerikas in einer geheimen Rezeptur zusammengestellt.
„Hacienda La Claudina“: Vollmundige, dunkle Schokoladentöne aus Kolumbien mit fruchtigen Klängen.
„El Jaguar“: Herzhafter, süßer Nougat aus Guatemala.
„Doce Diamantina“: Zarter Kakao mit karamellisierter Mandel aus Brasilien.
„Hacienda La Claudina“
Dieser Kaffee stimuliert Sinne und Geist mit seinem vielschichtigen Geschmacksprofil. Die Bohnen der „Hacienda la Claudina“ verdanken ihren samtig-weichen und dennoch spritzigen Charakter mit Noten von Cranberries, Mandarinen und Nüssen der fully-washed Aufbereitung unter der Leitung der Familie Saldarriaga.
60 Arbeiter kümmern sich um die Pflanzen, die im Hochland Kolumbiens bei milden Temperaturen reifen. Die fruchtbare Vulkanerde der Region um Anioquía lässt die Kaffeebüsche inmitten von Bananenstauden kräftig wachsen. Neben der robusten Varietät Castillo bereichern kleine Mengen der Varietäten Caturra und Yellow Bourbon diese Kaffeesorte mit unnachahmlichen Nuancen. Sie wachsen vor dem dramatischen Panorama des Gebirges Los Farallones del Citara. Hier liegt das Dorf Ciudad Bolívar, in dessen Nähe sich die 16 Hektar der Hazienda ausbreiten.
Die Arbeiter steigen täglich in die Berghänge, wo das rote Gold auf die Ernte wartet. Von Hand sammeln sie die Bohnen, die anschließend sorgfältig verlesen werden. In Wassertanks quellt das Fruchtfleisch der verschiedenen Arabica-Bohnen auf. Nach drei bis vier Tagen fällt das Fruchtfleisch von den Bohnen ab. Anschließend trocknen sie unter der starken Sonne Kolumbiens - das Geheimnis des fruchtig-spritzigen Charakters.
„El Jaguar“
Guatemala verdankt seinen Wohlstand den ausgedehnten Kaffeeplantagen, die weite Bereiche des zerklüfteten Landes bedecken. 32 zum Teil noch aktive Vulkane verleihen dem Land einen spannenden Charakter. Die Kaffeebohnen für „El Jaguar“ stammen aus zwei verschiedenen Anbaugebieten, die sich stark unterscheiden. In der Region Cobàn in Alta Verapaz bestimmt subtropischer Regenwald die Landschaft. Hier fällt fast jeden Tag starker Regen.
Die Wolken verziehen sich meist jedoch schnell und die Sonne scheint stundenlang kräftig vom Himmel. Das führt zu hoher Luftfeuchtigkeit - eine natürliche Art von Treibhausklima und ein Segen für alle Pflanzen. Blumen jeder Art machen die Gegend von Baja Verapaz zu einem wahren Kleinod. Hier wachsen über 400 verschiedene Orchideenarten in Dschungelgebieten, die der Jaguar dominiert.
Unsere Kaffeebohnen gedeihen alle in Lagen, die über 1300 Meter hoch sind. Die lehmigen Böden mit einem hohen Anteil von Kalk sind für den einzigartigen Charakter dieser Arabica-Bohnen verantwortlich - herzhafte Schokolade geht in samtweichen Nougat über, der lange am Gaumen haftet.
„Doce Diamantina“
Die Seele Brasiliens verkörpert dieser Kaffee aus Minas-Gerais. Die Menschen hier sprühen vor Temperament, sind feurig und liebenswert zugleich. Ihren Kaffee lieben sie süß, einen Anspruch, den „Doce Diamantina“ perfekt erfüllt. Die zuckrigen Diamanten kommen aus einem wichtigen Kaffeeanbaugebiet dieses riesigen Landes.
Minas-Gerais ist so groß wie Frankreich und verfügt über wichtige Wasserressourcen. Eine davon ist der São Francisco, der vor dem gewaltigen Bergmassiv Pico da Bandeira dem Meer entgegenfließt. Rote Felsen säumen das Ufer und zeugen davon, dass die Erde hier viel Eisen enthält. Mit den Steinen bildet das Grün der Kaffeebüsche einen reizvollen Kontrast. Sie wachsen auf flachem Land und saugen das Sonnenlicht den ganzen Tag in sich auf.
Zwischen den Büschen tummeln sich farbenfrohe Vogelarten und Wildtiere, denen die Kaffeeplantagen einen perfekten Lebensraum bieten. Dieser Kaffee schmeckt, wie das Land aussieht - lieblich, süß und dennoch voller Feuer! Im „Doce Diamantina“ vereinen sich Töne von weißer Schokolade mit karamellisierten Mandeln und Marzipan - ein säurearmes Geschmackserlebnis, das auch Menschen mit empfindlichen Magen zu jeder Tageszeit genießen können.
Fairer Handel
Als Bewahrer edler Kaffeetradition haben wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen eine besondere Verantwortung: Uns liegt die Zufriedenheit unserer Kunden ebenso am Herzen wie das Wohlergehen der Menschen, die unsere erlesenen Kaffeespezialitäten herstellen.
Deshalb kennen wir alle Kaffeeproduzenten und verzichten auf Zwischenhändler, die den Verdienst der Kaffeebauern schmälern. Darüber hinaus investieren wir in Projekte, welche einen nachhaltigen Kaffeeanbau fördern.
Gourmetkaffee für Verwöhn Momente
- cremig - samtig - vollmundig
Samtig weich mit einem raffinierten Aromaprofil, das den Gaumen durch intensive Schokoladentöne mit Klängen von karamellisierten Nüssen und unter der Sonne gedörrtem Obst verwöhnt: Unser Gourmet-Kaffee Cavaliere Crema ist wahrlich ein Genuss für besondere Momente.
Sanft zum Gaumen und unvergleichlich edel im langen Abgang: Dieser Kaffee überzeugt vom ersten bis zum letzten Schluck. Gönnen Sie sich dieses Meisterstück aus ausgesuchten Kaffeesorten, die unter südlicher Sonne in Südamerika und Indien gereift sind!
Für das herzhafte und vollendet abgerundete Geschmackserlebnis von Cavaliere Crema sind nicht nur die Kaffeesorten verantwortlich. Erst das meisterhafte Rösten bei niedrigen Temperaturen erlaubt es, dass die Kaffeebohnen ihre wunderbar reichen Aromastoffe entfalten können. Dieser Gourmet-Kaffee transportiert Sie sofort in die himmlische Weite des Kaffeehimmels, den nur echter Genuss höchster Güte bieten kann - ein Erlebnis für Kenner und alle, die es werden möchten.
Für unsere Cavaliere Crema haben wir vier verschiedene Kaffeespezialitäten kombiniert, die gemeinsam ein unvergleichliches Geschmackserlebnis garantieren:
„Doce Diamantina“ gereift unter der Sonne Brasiliens
„Hacienda La Claudia“ aus dem Bergland Kolumbiens
„El Jaguar“ von der Vulkanerde Guatemalas
„Zerberus, der Höllenhund“ aus dem Kaffeegürtel Indiens
Die Anbaugebiete der Kaffeesorten
„Doce Diamantina“
Der Diamant vereint das Feuer brasilianischen Temperaments mit einer Süße, die an Milchschokolade mit karamellisierten Mandeln erinnert. Verantwortlich für das unvergleichlich kräftige und dennoch samtige Aroma ist die Tropensonne, die den ganzen Tag lang auf das Anbaugebiet des „Doce Diamantina“ scheint.
Dieser Kaffee wächst nicht in Hügeln, die durch ihre Geographie bedingt stundenlang im Schatten liegen. Dieser Kaffee gedeiht auf eisenreichem Grund am Ufer des São Francisco in Minas-Gerais. Dieser Fluss, eine wichtige Ressource des Landes, nährt die Pflanzen, während er umgeben von roten Felsen in Richtung Meer fließt.
In der Ferne erhebt sich der Pico da Bandeira, der drittgrößte Berg des Landes. Er bildet den Hintergrund für die kräftigen, grünen Büsche, an denen die Kaffeebohnen des „Doce Diamantina“ prächtig gedeihen. Sie sind der Lebensraum für Hunderte farbenfroher Vögel und viele andere Wildtiere. Die Bohnen dieses Kaffees werden von Hand geerntet und sofort verlesen. Anschließend trocknen sie unter der Sonne, die dem Aroma den letzten Schliff verleiht.
„Hacienda La Claudina“
Rotes Gold wächst in der Weite der kolumbianischen Anden in der Form von Kaffeebohnen, ein echter Schatz der Natur. Die „Hacienda La Claudina“ in der Nähe des Gebirgszugs Los Farallones del Citara bietet optimale Bedingungen für die Kaffeepflanzen. Die feuchtwarme Luft erwärmt sich auf Temperaturen von maximal 23 °C.
Die Vulkanerde beim Dorf Ciudad Bolívar nährt die Kaffeepflanzen hervorragend, sodass sie Arabica-Bohnen der Extraklasse produzieren. Die Varietät Castillo widersteht Krankheiten wie kaum eine andere Sorte. Ergänzt wird sie von den Varietäten Caturra und Yellow Bourbon.
Die Bohnen der „Hacienda La Claudina“ mischen die Süße reifer Cranberrys und vollmundiger Nüsse mit der leichten Säure von Mandarinen und liefern so einen säurearmen und dennoch samtigen Geschmack. Auf dieser Hazienda sorgt die Familie Saldarriaga dafür, dass nachhaltige Anbau- und Verarbeitungsmethoden die Qualität des Kaffees veredeln.
Die eigene Aufbereitungsanlage der Plantage ermöglicht es, die Bohnen direkt nach dem Pflücken per Hand zu verlesen und zu verarbeiten. Das garantiert das volle Aroma, ein echtes Geschenk der Götter! Die Kolumbianer verdanken den Aufstieg in den Kaffee-Olymp katholischen Priestern, welche 1723 die ersten Pflanzen ins Land brachten. Kolumbien hat heute den Ruf, das Eldorado für hochwertigen Kaffee zu sein.
„El Jaguar“
Vulkane prägen die Landschaft in Guatemala. Ein zerklüftetes Land, dominiert von Urwald, steilen Hängen und Berggipfeln. Es verdankt seinen Wohlstand dem Kaffee, der auf rund 270.000 Hektar angebaut wird. Die Bohnen für „El Jaguar“ stammen aus zwei verschiedenen Anbaugebieten, Cobàn in Alta Verapaz und Baja Verapaz.
In Cobàn fällt häufig Regen, der sich mit Stunden intensiver Sonne abwechselt. Hohe Luftfeuchtigkeit lässt die Natur hier blühen und gedeihen. Wie in Baja Verapaz wächst der Kaffee in Lagen zwischen 1300 und 1500 Metern über dem Meeresspiegel.
Baja Verapaz zeichnet sich durch seinen Reichtum von Blumen aus. Über 400 Arten von Orchideen verzaubern den Urwald, durch den der Jaguar streift. Kalkhaltige, lehmige Böden verleihen unseren Arabica-Bohnen aus Guatemala ihren unverwechselbaren Charakter.
Intensiver Schokoladengeschmack mit weichem Nougat im Nachhall macht diesen Kaffee mit fein ausbalancierter Fülle im Körper so besonders. Seine milde Säure ist besonders gut geeignet für Genießer.
„Zerberus, der Höllenhund“
Aus dem Kaffeegürtel Indiens kommt dieser Hochland-Robusta, den wir nach einem Fabelwesen der griechischen Mythologie benannt haben. Er spiegelt die widersprüchlichen Qualitäten von Zerberus wider: unwahrscheinlich kräftig und dennoch vollendet sanft.
Diese Spezialität reift im zentralen Hügelland Karnatakas, das subtropisches Klima rund ums Jahr wärmt. Die von britischen Kolonialherren gegründete Plantage Harley's Estate produziert den Robusta, dem Eichen, Feigen- und Jackfruchtbäume Schatten spenden. Ein Wasserfall und kleine Flüsse ziehen hier zahlreiche Tiere an, zum Beispiel Füchse, Eulen und Rehe.
Die natürlichen Rückstände der Kaffeekirschen liefern organischen Dünger, der die nächste Generation der Kaffeebohnen nährt. Die von Hand gepflückten Kaffeebohnen werden aussortiert und fermentiert. Wassermühlen legen die Bohnen frei, die anschließend unter der Sonne trocknen. Diese Verarbeitungsmethode ist für das cremige Nougataroma mit Tönen von Mandeln und dunkler Mousse au Chocolat verantwortlich. Unser Kaffee-Sommelier Andreas Allefeld verleiht den Bohnen während der Röstung zusätzlich nussige Aromen.
Fair Trade
Genuss und gutes Gewissen gehen Hand in Hand. Deshalb wählen wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen nur Kaffeesorten der Spitzenklasse aus von Plantagen, die nach dem Prinzip des Fair-Trade handeln. Unseren Kaffee können Sie somit völlig unbeschwert genießen.
Er bereichert Sie nicht nur mit Glücksmomenten. Er stellt auch sicher, dass die Produzenten und alle an der Herstellung beteiligten Personen ein gerechtes Auskommen erhalten.
der leidenschaftliche rote Ritter
- mittelkräftig & säurearm -
Unser Espresso Cavaliere Rosso wird Sie davon überzeugen, dass Rittertum auch in der heutigen Zeit begeistern kann. Unser roter Ritter garantiert zu jeder Tageszeit sinnlichen Genuss, denn dank seines geringen Gehalts an Säure lässt er sich bis spät in die Nacht trinken. Ihre Geschmacksnerven verwöhnt dieser edle Espresso mit kräftigen und gleichzeitig lieblichen Aromen von zarter Schokolade. Das komplexe Geschmacksprofil mit Tönen von vollmundigen Nüssen macht diesen Espresso zu einem der Bestseller der Kaffeerösterei Dreiburgen.
Den Körper des mittelkräftigen Espressos Cavaliere Rosso kennzeichnet dichte Crema, die sanfte Klänge von Zartbitter vollkommen zur Geltung bringt. Wenn Sie ihn mit Milch mischen, ergänzt karamellisierte Süße das vielschichtige Profil. Schokoladenliebhaber und Menschen mit höchsten Ansprüchen werden von dem cremigen Schmelz dieses Espressos hingerissen sein. Für die ausgewogene Harmonie haben unsere Kaffeeröster verschiedene Spitzenkaffees perfekt miteinander kombiniert:
„Doce Diamantina“ aus Brasilien: zarte Kakaonoten mit süßer Mandel
„Hacienda La Claudina“ aus Kolumbien: schwere Süße von fruchtiger Schokolade
„El Jaguar“ aus Guatemala: Noten von dunklem Nougat
„Kerberos“ aus Indien: Cremige Mousse au Chocolat aus Zartbitterschmelz
Die Anbaugebiete
„Doce Diamantina“Hauptbestandteil dieses Espressos ist „Doce Diamantina“ aus Brasilien, der süße Diamant. Diese Bohnen wachsen an kräftig grünen Büschen am Fuß des Pico da Bandeira. Der drittgrößte Berg des Landes erhebt sich in Minas-Gerais, ein Bundesstaat von der Größe Frankreichs. In einem der wichtigsten Kaffeeanbaugebiete Brasilien, fließt der São Francisco temperamentvoll zwischen roten Felsen in Richtung Meer.
Auf dem eisenreichen Gestein am Ufer einer der wichtigsten Wasserressourcen des Landes gedeihen die Kaffeebüsche hervorragend. In der flachen Region scheint die Sonne das ganze Jahr über warm vom Himmel. Zwischen den Pflanzen tummeln sich Hunderte verschiedener Vogelarten und zahlreiche Wildtiere - ein Naturparadies, das den Kaffeebohnen ihr prächtiges Aroma verleiht.
„Hacienda La Claudina“Im Hochland Kolumbiens reift dieser Kaffee bei optimalen Temperaturen und genau der richtigen Menge von Regen. Im Gebirge Los Farallones del Citara erwärmt sich die Bergluft zwischen 17 und 23 ºC täglich - anders als in anderen Gebieten Kolumbiens, die regelmäßig unter brütender Hitze leiden.
Im Gebiet um Antioquía profitieren die Kaffeepflanzen von der mineralstoffreichen Vulkanerde, die sie üppig wachsen lässt. Bananenstauden locken in diesem Anbaugebiet Scharen bunter Vögel an - die perfekte Kombination für einen Kaffee, der mit kräftigem Geschmack überzeugt. In der Hacienda la Claudina spricht man gerne von den eigenen, echten Goldschürfern: Statt im Boden nach Metall zu graben, steigen sie hinauf in die grüne Weite der Anden. In ihren Körben sammeln sie Bohnen aus rotem Gold, die saftig schimmern.
„El Jaguar“Unser Jaguar stammt aus zwei Anbaugebieten in Guatemala. 32 zum Teil aktive Vulkane prägen dieses Land und machen es fruchtbar. In unserem ersten Anbaugebiet, dem subtropischen Urwald der Region Alta Verapaz auf Höhenlagen zwischen 1320 und 1500 Meter, regnet es viel. Doch die Sonne lässt nie lange auf sich warten und strahlt intensiv vom Himmel. Über 400 Arten von Orchideen verwandeln unser zweites Anbaugebiet Baja Verapaz in ein natürliches Kleinod. Für unseren Jaguar nehmen wir ausschließlich Arabica-Bohnen, die zwischen 1300 und 1500 Metern Höhe wachsen - dort, wo der Jaguar nach Beute Ausschau hält.
„Zerberus“Von der anderen Seite der Erdkugel kommen die Bohnen für Zerberus. Sie wachsen im Hügelland des indischen Bundesstaats Karnataka auf der Plantage Harley's Estate, die einst britische Kolonialherren gegründet hatten. Auf Lagen zwischen 945 bis 1350 Meter Höhe gedeiht hier die Sorte Canephora Robusta besonders gut.
Im indischen Kaffeegürtel verwöhnt die Tropensonne das ganze Jahr über die Pflanzen. Feigenbäume, Jackfruchtbäume und Eichen spenden hier Schatten für die Robusta-Pflanzen, die gemäßigte Sonnenstrahlen bevorzugen. Rehe, Füchse und Wildschweine tummeln sich in dem satten Grün der Plantage, das mehrere Flüsse durchziehen.
Fairer Handel
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen schauen uns die Lieferanten unserer Rohstoffe genau an. Dabei zählt nicht nur die Qualität der Kaffeebohnen: Fairer Handel liegt uns ebenso sehr am Herzen. Wir arbeiten nur direkt mit Kooperativen und Plantagen zusammen, die Bauern und Mitarbeitern faire Preise zahlen.
Im brasilianischen Minas-Gerais gibt es zahlreiche Vereinigungen von Kleinbauern, die ihren Kaffee nachhaltig verarbeiten. In Kolumbien dagegen sind Familienbetriebe für 40 Prozent des produzierten Kaffees verantwortlich. Wir greifen in der Regel auf Kaffeebohnen von Kooperativen mit Kleinbauern zurück - etwa im Anbaugebiet Baja Verapaz in Kolumbien.
Die indische Plantage Harley's Estate gehört zum Konzern Classic Synergy's Group, der seinen Mitarbeitern hervorragende Sozialleistungen bietet. Die Fachkräfte der Plantage erhalten beispielsweise neben bezahltem Urlaub kostenlos Wohnraum, ärztliche Betreuung, Mutterschaftsleistungen und Schulbildung für ihre Kinder.
Wichtig ist für uns, dass wir die Zwischenhändler ausklammern. Fairer Handel verbessert die Qualität des Kaffees und gibt unseren Kunden und auch uns selbst das gute Gefühl, ethisch verantwortungsvoll zu handeln.
kräftiger Ritter mit milden Zügen
- mild & unwiderstehlich säurearm -
Kraftvolle Milde: Das kennzeichnet unseren Espresso Cavaliere Rustica, in dem ein ganzes Orchester von sortenreinem Kaffee auf Ihren Geschmacksnerven eine Sinfonie spielt. Kaffeebohnen aus vier verschiedenen Ländern vereinen sich in diesem Espresso, um gemeinsam zu beweisen, dass die Summe die Einzelteile weit übertreffen kann.
Die feurigen Klänge aus Regionen in Süd- und Mittelamerika treffen hier auf die sanfte Herzhaftigkeit Asiens und liefern Ihnen ganz private Genussmomente mit globalem Anspruch. Beim Cavaliere Rustica haben wir den vollen Körper des Espressos fein mit edlen Säuren ausbalanciert und so einen Kaffee geschaffen, der wie ein Echo verblüffend lange nachhallt. Diese unwiderstehliche Köstlichkeit verkörpert Espressogenuss der Extraklasse.
Folgende Kaffeesorten garantieren das unvergleichliche Aroma des Cavaliere Rustica:
„El Jaguar“ aus Guatemala: intensive schokoladene Töne
„Doce Diamantina“ aus Brasilien: zarte Kakaonoten mit süßer Mandel
„Finca El Flamingo“ aus Mexiko: Vollmilchschokolade und süße Nüsse
„Zerberus“ aus Indien: Schmelz von Nougatschokolade mit einem Hauch von Nuss
Die Anbaugebiete
„El Jaguar“Hauptbestandteil dieses Espressos ist unser „El Jaguar“, der aus zwei Anbaugebieten in Guatemala stammt. Dieses zerklüftete Land verdankt seinen Wohlstand dem Anbau von Kaffee. Die Bohnen von hier zählen zu den besten der Welt. Mitverantwortlich für die hohe Qualität sind 32 Vulkane, die zum Teil noch aktiv sind.
Die Lava durchdringt den Boden und reichert ihn mit Mineralstoffen an. Der Kaffee für unseren Jaguar wächst im subtropischen Urwald des Gebiets Alta Verapaz. In der Region Cobán bewölkt sich der Himmel über Höhenlagen zwischen 1320 und 1500 Meter fast jeden Tag. Regen wechselt ab mit Stunden geballter Sonnenstrahlung - ideal, um Pflanzen aller Art in Hülle und Fülle gedeihen zu lassen.
Unser zweites Anbaugebiet Baja Verapaz ist ein Paradies für Orchideen. Über 400 verschiedene Arten wachsen dort gemeinsam mit Arabica-Bohnen zwischen 1300 - 1500 Metern Höhe. Wo der Jaguar durch das Unterholz streift, fühlen sich die Kaffeebüsche wohl.
„Doce Diamantina“Der süße Diamant aus dem brasilianischen Bundesstaat Minas-Gerais vereint seine Karamelltöne mit dem kräftigen schokoladenen Aroma des Jaguars. Diese Kaffeebohnen genießen die pralle Sonne des Cerrado, reflektiert von roten Felsen, die das Flussufer bilden. Die Savanne des Cerrado breitet sich zwischen 800 bis 1100 Höhenmetern am Fuß des Pico da Bandeira aus.
Der drittgrößte Berg Brasiliens überblickt den reißenden São Francisco, der sich zwischen den Kaffeebüschen in Richtung Meer drängt. In der Savanne scheint die Sonne rund ums Jahr so heiß vom Himmel, dass die Kaffeebauern die reifen Bohnen an der Luft trocknen. Dabei entwickeln sie ihr prägnant süßes Aroma.
„Finca El Flamingo“Familiensinn spielt beim Anbau des „Finca El Flamingo“ eine wichtige Rolle. Die Kaffee-Kooperative ICEACC sorgt für den Anbau der Kaffeebüsche in Jaltenango, einem Bundesstaat im Süden von Mexiko. 355 Kleinbauern gehören mit ihren Familien zu dieser Kooperative bei Monte Christo. Die Familienmitglieder klettern in die steilen Hänge des Chiapas. Zwei Vulkane, der Tacana und der El Triunfo, überragen die Kaffeefarmen. Die Bohnen wachsen zwischen 1200 bis 1400 Meter hoch und profitieren dabei von den mineralstoffreichen Böden der Vulkane.
„Zerberus“Jede zehnte Bohne unserer Kaffeemischung stammt aus dem indischen Kaffeegürtel. Unser Hochland-Robusta wächst auf Harley's Estate, einer Plantage, die Briten bereits 1865 gegründet haben. Sie liegt 120 Kilometer von der Westküste Indiens entfernt im zentralen Hochland des Bundesstaats Karnataka zwischen 945 und 1350 Metern Höhe. Die grünen Hügel mit ihren nährstoffreichen Böden sind ideal für die Kaffeesorte Canephora Robusta.
Fairer Handel
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen handeln mit gutem Gewissen. Wir glauben, dass sich Qualität nicht nur in den Kaffeebohnen selbst zeigt, sondern auch in den Begleitumständen ihres Wachstums. Deshalb pflegen wir direkte Geschäftsbeziehungen, die den Herstellern einen ansehnlichen Profit sichern.
Wir verhandeln mit den Kaffeebauern ohne die Dienste von teuren Zwischenhändlern. Bei der Auswahl der Kooperativen und Plantagen vergewissern wir uns, dass die Prinzipien fairen Handels eingehalten werden. Wichtig ist für uns auch, dass wir nachhaltige Entwicklung unterstützen.
So hat sich beispielsweise die mexikanische Kooperative ICEACC der Organisation E-Café angeschlossen. Sie unterstützt die Bauern durch Schulungen, Vorfinanzierungen und soziale Projekte, unter anderem Schulbildung für die Kinder.
„Dia de los Muertos“ Festtagskaffee
angenehm belebender Festtagskaffee
Yayalon, Chiapas – 100% Arabica – 100% Fair – 100% Bio
Feiertage: Ein Kaffee, der das Leben feiert
Es ist fröhlich, es ist bunt, es ist laut: das mexikanische Fest der Toten, der „Dia de los Muertos“. In den Tagen vom 31. Oktober bis zum 2. November ehren die Mexikaner die Verstorbenen durch ein großes Fest, und zwar ganz anders, als Europäer es jemals tun würden. Die Häuser werden mit Blumen und Totensymbolen in den mexikanischen Nationalfarben Grün, Weiß und Rot aufwendig geschmückt, viel gutes Essen kommt auf die Tische, Bäckereien bieten für unseren Geschmack fast makabres Gebäck wie Totenköpfe aus Zucker an. Dazu gehört natürlich kein Allerweltskaffee, sondern ein besonderer.
Der Grund für die ausgelassene Stimmung: Die Mexikaner glauben fest daran, dass in diesen Tagen die Seelen der Verstorbenen nach Hause kommen, und so trauern und weinen sie nicht, sondern feiern gemeinsam mit den Lebenden lachend das Leben.
Mit den Symbolen auf dem Etikett unseres neuen Kaffees Dia de los Muertos greifen wir diese mexikanischen Festtagsbräuche auf.
Das AnbaugebietDer Rohkaffee des „Dia de los Muertos“ stammt von der Kaffee-Kooperative Cafémex S.C. Beheimatet sind die Felder der dortigen Kaffeebauern in den steilen Hängen von Chiapas, einer Region im südlichen Mexiko. Über 1100 Kleinbauern ernten hier die Kaffeekirschen sehr behutsam und bewegen sich dabei in bis zu 1500 Metern Höhenmetern.
Die Region ChiapasDen Namen hat der südlichste mexikanische Bundesstaat Chiapas an der Grenze zu Guatemala von den vor rund 700 Jahren dort lebenden Chiapas-Indianern. Die Böden In Chiapas sind durch viel tropischen Regen und Lagen bis 2000 Meter Höhe für den Anbau von Kaffee bestens geeignet und äußerst fruchtbar. Der praktizierte Naturschutz spielt im dortigen Regenwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna eine große Rolle. Der, Ende der 50er Jahre errichtete Nationalpark Lagunas de Montebello wurde 2009 zum Biosphärenreservat der UNESCO ausgewiesen.
Die Kooperative Cafémex S.C. in YajalónDer Kaffeerösterei DREIBURGEN ist es ein wichtiges Anliegen, dass die rund 1200 Kaffeebauern der Kooperative Cafémex S.C. in Yayalón durch unsere direkte Zusammenarbeit mit ihnen eine spürbare Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen erfahren. Deshalb verzichten wir auf Zwischenhändler.
Übersetzt bedeutet der Name der Gemeinde Yajalón, in der Cafémex S.C. ansässig ist, „Grüne Erde“. Die Gemeinde ist mittelnördlich in Chiapas gelegen.
Das Bio-Siegel für Kaffee aus ökologischem AnbauTransparenz und Zuverlässigkeit sind uns für Sie als Verbraucher wichtig. Der „Dia de los Muertos“ wird zu 100 Prozent kontrolliert ökologisch angebaut. Das bedeutet: Es wird bei der Düngung und bei der Schädlingsbekämpfung völlig auf Chemie verzichtet. So bleibt der Boden fruchtbar und gesund, die Umwelt nimmt keinerlei Schaden, die Kaffeebauern erfahren keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Das Bio-Siegel, das auch der „Dia de los Muertos“ erhalten hat, wird nur an Produkte vergeben, bei dessen Anbau und Weiterverarbeitung sich uneingeschränkt nach den EG-ÖKO-Verordnungsrichtlinien gerichtet wird.
Fairer HandelWir von der Kaffeerösterei DREIBURGEN wertschätzen in einem besonders hohen Maß diejenigen, mit denen wir zusammenarbeiten. Deshalb gibt es keinen Zwischenhandel zwischen uns und der Kaffee-Kooperative Cafémex S.C. in Chiapas. Die Kaffeebauern profitieren so von dem höheren Preis, den sie für ihre Arbeit und die Kaffeebohnen erzielen. Zusätzlich haben wir uns die Verpflichtung auferlegt, dass die Exporteure, mit denen wir kooperieren, die Kooperative durch soziale Projekte und den Ausbau der Infrastruktur für den Transport unterstützen. All diese Bausteine zugunsten des fairen Handels wirken sich nicht nur auf die Zufriedenheit der Kaffeebauern aus, sondern kommen auch der Kaffee-Qualität zugute. Das wiederum macht gleich mehrere Parteien stolz und unsere Kundschaft glücklich.
Strictly High Grown (SHG)Strictly High Grown ist ein besonderes Qualitätsmerkmal, das auch auf den „Dia de los Muertos“ zutrifft. Nur Kaffees, die in einer Höhe angebaut werden, die mehr als 1200 Meter beträgt, dürfen als „SHG“ bezeichnet werden. Der Grund: Die Qualität der Bohnen ist ab dieser Höhenlage am besten, das Aroma vielfältiger und die Dichte größer.
Der GeschmackDer „Dia de los Muertos“ der Kaffeerösterei DREIBURGEN ist ein angenehm belebender, mexikanischer Bio Arabica. Er überzeugt und begeistert durch den cremigen, süßlichen Charakter mit vollen schokoladigen Aromen, eine besondere Milde und sanfte Säurearmut.
Chabela Chiapas, Dia de los Muertos
Region: YayalonKaffeetyp: ARABICAQualität (Grade): SHG, European PreperationZertifizierung: Bio + Fair gehandeltHaupternte: November bis FebruarVarietäten: Sarchimore, Caturra, Bourbon, Oro Azteka, GeishaBohnenart: FlachbohneAnbauhöhe: 1200 bis 1500 MeterAufbereitung: gewaschenVerschiffung: März bis MaiSackgröße: 69 KgHäfen: Veracruz
Die Kaffeebeschreibung (ganze Bohne)Unsere Kaffeesorte Dia de los Muertos offenbart Ihnen ein wahrlich exquisites Geschmackserlebnis. Genießen Sie die spannenden Aromen aus dunkler Noisette mit herrlich cremiger Mousse au Chocolat, perfekt abgerundet von einer zarten, nussig-süßen Note. Gemeinsam mit der feinen Säure wird der „Dia de los Muertos“ zu einem mittelkräftigen Körper in sinnlich-harmonischer Vollendung. Einfach unwiderstehlich, und zwar nicht nur an Feiertagen.
Brasiliens Vielfalt in einer Bohne- mild & besonders säurearm -
Brasilien: Ein wahrer Diamant unter den Kaffeeanbaugebieten
Brasilien ist berühmt für seine heißen Samba-Rhythmen, die vielfältige Natur und den temperamentvollen Fußball: Doch das weite Land an der Ostküste Südamerikas ist mittlerweile auch die drittgrößte Kaffeenation der Welt! Die brasilianische Leidenschaft zum schwarzen Gold begann bereits vor mehreren Jahrhunderten: Der Offizier Francisco de Melo Palheta schmuggelte die ersten Kaffeesamen heimlich aus Französisch-Guayana ins brasilianische Belém. Heute gilt der Kaffeeexport als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Brasiliens.
Die Brasilianer lieben ihren Kaffee süß und brühend heiß: Aus kleinen Tassen getrunken lehren sie ihren Kaffee oft in nur einem Zug. Im größten Land Südamerikas wird die Kaffeebohne wie eine Gottheit verehrt – von den weißen Stränden der Copacabana bis tief in die unendliche Farbpracht des Amazonas-Regenwaldes.
Und diese Verehrung schmeckt man auch: brasilianischer Kaffee sticht hervor durch ein süßliches und mildes Aroma, das in unserer neuen Arabica „Doce Diamantina“, dem „süßen Diamanten“, besonders ausgeprägt zur Geltung kommt.
Das Anbaugebiet in der vorteilhaftesten Region Brasiliens
Die Bohnen der „Doce Diamantina“ wachsen zwischen roten Felsen und grünen Büschen, am Ufer des reißenden Flusses São Francisco und zu den Füßen des Pico da Bandeira, dem drittgrößten Berg Brasiliens. Das Anbaugebiet in Minas-Gerais – ein Bundesstaat fast so groß wie Frankreich – ist eine der wichtigsten Kaffeegegenden des Landes.
Das Klima dort bleibt das ganze Jahr über konstant, außerdem ist die Region größtenteils flach und bietet Raum für eine der wichtigsten Wasserressourcen Brasiliens. Ein wahres El Dorado für bunte Pflanzen, hunderte Vogelarten, verschiedene Wildtiere und für die Arabica-Bohne!
Fairness, Nachhaltigkeit und Spitzenqualität: Der Kaffeeanbau
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen legen größten Wert auf herausragende Qualität und die umweltfreundliche Produktion unserer Kaffeebohnen. Land und Leute werden mit größtem Respekt behandelt: Nur nachhaltige und schützende Verfahren kommen beim Kaffeeanbau zum Einsatz.
Zudem ist es uns wichtig, eine ideale Beziehung zu den Farmern und ihren Arbeitern zu pflegen. Fortwährende Kontrollen und sorgsame Überwachung sorgen schließlich für Kaffeebohnen der Extraklasse.
Die Verarbeitung von „Doce Diamantina“: Von der Bohne zur flüssigen Lebensfreude
Nachdem die prallen, roten Kaffeekirschen von Hand geerntet und verlesen werden, trocknen sie in der warmen Sonne Brasiliens. Durch dieses schonende Trocknungsverfahren kann sich die Süße der Bohne besonders intensiv entfalten – ein zeitintensiver Prozess, der die Mühe wert ist: Jede Minute in der Sonne macht den Kaffeegenuss noch sanfter und geschmacksintensiver.
Ein Aroma so lebendig und temperamentvoll wie der Karneval in Rio
Süß wie Karamell, einzigartig wie ein Diamant: Unsere Arabica „Doce Diamantina“ besticht durch ihren unvergleichlichen Geschmack nach Milchschokolade und Marzipan, der durch eine raffinierte Pflaumennuance das gewisse Etwas erhält. Feine Mandelaromen runden den Genuss ab.
Dieses milde Tassenprofil wird von einem mittleren Körper unterstrichen und lässt das Beste der Arabica zum Vorschein kommen. Die rehbraune Färbung der Crema verrät eine delikate Süße, die weich und natürlich anklingt und so bestens geeignet ist für wahre Genießer, die vom Kaffee nicht genug bekommen können.
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen empfehlen diese Sorte allen, die guten Kaffee mit einer außergewöhnlichen Note schätzen. Ganz gleich, ob für einen sanften Start in den Tag, die wohlverdiente Pause im Büro oder eine entspannte Auszeit am Nachmittag: „Doce Diamantina“ verführt durch seinen hocharomatischen Geschmack und ist dank seiner geringen Säure und dem niedrigen Koffeingehalt besonders.
Brasiliens „Doce Diamantina“
Nächstgelegene Stadt: PatrocinioRegion: Cerrado, Minas-Gerais (Brasilien) Kaffeetyp: ARABICAHaupternte: September bis DezemberAnbauhöhe: 800 bis 1100 MeterVarietäten: Catuaí, Mundo NovoAufbereitung: trockenHaupt-Erntezeit: Juni bis SeptemberVerschiffung: GanzjährigHäfen: Santos, Rio de Janeiro, Vitoria, ParanaguaSackgröße: 59 kg
Alta Verapaz – Baja Verapaz - 100% ARABICA – 100% Exclusiv
Guatemala, ein Land so vielfältig wie seine Flora und Fauna. In diesem zerklüfteten Land das von Tälern, Bergen und Urwald dominiert wird, hat seinen Wohlstand der Kaffeeproduktion zu verdanken.
Ca. 270.000 Hektar Land werden für den Kaffeeanbau genutzt. Kleinbauern, Kooperativen und große Kaffeefarmer, die den Kaffee auf ein bis zwei Hektar Land anbauen sind für diesen Wohlstand verantwortlich. Das Klima in Guatemala ist in jeder Region sehr unterschiedlich, wodurch die Kaffeespezialitäten viele verschiedene Aromen aufweisen.
Aufgeteilt in verschiedenen Regionen werden hier Kaffeespezialitäten hervorgezaubert. Atitlan, Huehuetenango, Plateau Fraijanes und Coban liegen auf Höhen zwischen 700 und 1700 Metern und sind meist vulkanischen Ursprungs. Die unterschiedlichen Böden und Klimazonen fördern die regionalen Besonderheiten der Kaffees.
Guatemala zählt zu den hochwertigsten und qualitativ besten Kaffeeproduzenten weltweit. Die Beschaffenheit des Landes ist geprägt von 32 Vulkanen, teilweise noch aktiv, die das Land mit fruchtbaren mineralischen Böden versorgen. Ideale Bedingungen, um Spezialitäten Kaffee anzubauen. Da es sich bei Kaffee um ein Naturprodukt handelt ist bei diesem hochqualitativen Kaffee nach der Ernte und noch vor dem Rösten eine Auslese der Kaffeebohnen notwendig, um zu garantieren, dass nur die besten Kaffeebohnen zum Einsatz kommen. Unseren Kaffee aus der Region Coban zählt zu den hervorragendsten Kaffees die Guatemala zu bieten hat.
Cobàn, das ist die Hauptstadt des Gebietes ALTA VERAPAZ und befindet sich in einem sehr feuchten Gebiet, dass hauptsächlich aus subtropischem Urwald besteht. Der Kaffeeanbau dieser Region, die unter dem Namen Cobán bekannt ist, befindet sich auf Höhenlagen von 1320 bis 1500 Metern über dem Meer. Anders als andere Anbauregionen Guatemalas ist Cobán das ganze Jahr über bewölkt. Mit Niederschlagsmengen von 2500 bis 3500 mm/qm ist diese Region die zweithöchste vom Niederschlagjahresdurchschnitt. Das Klima ist immerzu gleichbleibend mit Ausnahmen von einigen Stunden intensiver Sonneneinstrahlung. Eine Luftfeuchtigkeit von ca. 95% trägt zur optimalen Fruchtbarkeit der Böden in der Region bei.
Ein weiteres Gebiet, aus dem unser Kaffee kommt ist BAJA VERAPAZ. Diese Landschaft ist ein ganz besonders Kleinod. Reich an Flora, dort existieren mehr als 400 Arten verschiedener Orchideen. Ein Naturschutzgebiet und Bioreservat das man „Sierra de la Minas“ nennt. Unser Kaffee aus Guatemala ist ein Blend verschiedener Charaktere. Wir von der Kaffeerösterei DREIBURGEN legen Wert darauf mit ausgewählte Kleinbauernkooperativen zusammenzuarbeiten, welche nur die besten Kaffeebohnen anbauen. Unser Kaffee enthält ausschließlich Arabica-Bohnen ab einer Höhe von 1300 bis 1500 Metern. Alta und Baja Verapaz haben nicht nur unseren Kaffee in Ihrem unberührten Regenwaldgebiet, sondern auch den dort heimischen Jaguar und den Vogel „Quetzal“.
Die Kaffeepflanzen beider Gebiete wachsen an der Atlantik-Küste auf kalkhaltigen und lehmigen Böden.
Kaffeebeschreibung 100% Geschmack aus 100% Arabica
Kaffee aus Guatemala, aus den Urwaldregionen Alta und Baja Verapaz, ein Blend zweier hervorragender Arabica Sorten. Hochland und Urwald Kaffee Bohnen vereint zu etwas ganz Großen, etwas einmaligem, erschaffen für ganz besondere Glücksmomente. Dieser Spitzenkaffee wird sie entführen in eine Welt des Genusses und der Inspiration. Ein Kaffee ganz nach meinem Geschmack.
Unser „El Jaguar“ mit seinen ganz besonderen Noten von intensiver Schokolade bis hin zu Nougattönen im Nachhall. Ein hocharomatischer Kaffee der von Tasse zu Tasse zu überzeugen weiß. Kräftig im Geschmack bei einem ausgewogenen Körper. Dieser sortenreine Spitzenkaffee besitzt ein reiches
und harmonisches Aroma, der durch seine Kakao-Note besticht. Sein leicht rauchig und intensiver Schokoladengeschmack, bei einer ausbalancierten exklusiven Fülle und seiner feinen Säure macht ihn bei Genießern sehr beliebt.
Region: Rain Forest Cobán, ALTA und BAJA VERAPAZKaffeetyp: ARABICAHaupternte: Dezember bis MärzVarietäten: Bourbon, Catuai, Caturra, PacheHöhe: 1300 bis 1500 MeterAufbereitung: NassTrocknung: Sonne und TrocknerVerschiffung: Dezember bis MärzSackgröße: 69 Kg
Jaltenango – Chiapas – 100% Biologischer Anbau – 100% Arabica
- cremig – besonders säurearm -
Perfekter Genuss: Das Schokoladenwunder aus MexikoUnser „Finca El Flamingo“ bietet Ihnen ein harmonisches Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht. Wie flüssige, milde Milchschokolade entfaltet er sich auf der Zunge, gepaart mit einer zartweichen Note aus Nuss und Karamell. Ein Kaffee wie gemacht für die Siesta auf der Veranda einer mexikanischen Finca – und natürlich bei Ihnen zu Hause. Genießen Sie diesen exquisiten und bio-zertifizierten Gourmetkaffee ganz bewusst, denn er ist viel mehr als ein schneller Koffein-Kick für zwischendurch. Nehmen Sie sich Zeit und Ruhe, um die vollen, ausgewogenen Aromen nachzuspüren. Am Ende werden Sie ihn lieben. Ganz sicher.
Das AnbaugebietDer bio-zertifizierte Rohkaffee des El Flamingo stammt von der familiengeführten Kaffee-Kooperative ICEACC. Beheimatet sind die Felder der angeschlossenen Kaffeebauern in den steilen Hängen von Chiapas, einer Region im südlichen Mexiko. In einer geschützten Biosphäre haben sich einzelne Kaffeefarmen um zwei Vulkane (Tacana und El Triunfo) herum angesiedelt. Die Kaffeekirschen für den El Flamingo, einen der besten Bio-Kaffees der Region Chiapas überhaupt, werden umweltschonend und nachhaltig in einer Höhe zwischen 1200 bis 1400 Metern angebaut und fachgerecht geerntet.
Das BiosphärenreservatDen Namen hat der südlichste mexikanische Bundesstaat Chiapas an der Grenze zu Guatemala von den vor rund 700 Jahren dort lebenden Chiapas-Indianern. Die Böden In Chiapas sind durch viel tropischen Regen und Lagen bis 2000 Meter Höhe („strictly hight grown“) für den Anbau von Kaffee bestens geeignet und äußerst fruchtbar. Der praktizierte Naturschutz spielt im dortigen immergrünen Regenwald mit seiner vielfältigen Flora und Fauna eine zentrale Rolle.
Die Kooperative ICEACC355 Kleinbauern gehören inzwischen zu der 1997 gegründeten Kooperative ICEACC Farmer Group, die unter anderem den Rohkaffee des El Flamingo produziert. Gelegen ist die der Organisation E-Café angeschlossene ICEACC in der Nähe von Monte Christo in Jaltenango, dem südlichsten Bundesland Mexikos.
Die Organisation E-CaféZur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der im Bundesstaat Chiapas ansässigen Kleinfarmer und deren Familien wurde die Organisation E-Café ins Leben gerufen, der sich auch die ICEACC-Kooperative angeschlossen hat. Ein großer Segen für die Farmer, legt doch das E-Café alles daran, Armut weitestmöglich zu beseitigen, aber mindestens deutlich zu lindern. Das „E“ im Namen der Organisation steht für Enterprise, Environment, Empowerment und Eternity. Im Focus steht die Unterstützung der Bauern zur immerwährenden Verbesserung der Kaffee-Qualität durch Schulungen und finanzielle Hilfestellung zugunsten wirtschaftlichen Wachstums unter besten Bedingungen für Mensch, Umwelt und Produkt.Durch das Angebot einer Vorfinanzierung sowie andere wertvolle Dienstleistungen erhalten die Farmer die Unterstützung, die sie brauchen, um durch eine einwandfreie Kaffeequalität auf besten, rein organisch gedüngten Böden ihren Lebensunterhalt zu verdienen.Eins der sozialen Projekte des E-Cafés ist das Centro Educativo Ichthus AC. Es ist definitiv das wichtigste, denn es erschließt den benachteiligten Landkindern in Chiapas die Möglichkeit einer hochwertigen Ausbildung mit realer Chance auf den Besuch einer High-School, der Immatrikulation auf einer Universität sowie dem Erwerb von Stipendien.
Die Aufbereitung des El FlamingoDie sorgfältige Handverlesung der Kaffeebohnen findet direkt nach der Ernte statt. Danach werden die einwandfreien Kaffeebohnen gründlich gewaschen und anschließend fermentiert. Es erfolgt eine weitere Waschung, bevor die Kaffeebohnen in einem Trocknungsbecken unter regelmäßigem Harken rund eine Woche lang getrocknet werden. Der letzte Weg vor dem Export führt in die Trockenmühle. Mit der fachgerechten Aufbereitung sind selbstverständlich strenge Qualitätskontrollen verbunden, die noch vor dem Export durchgeführt werden.
Das Bio-Siegel für Kaffee aus ökologischem AnbauTransparenz und Zuverlässigkeit sind uns von der Kaffeerösterei DREIBURGEN für Sie als Verbraucher wichtig. Der Finca El Flamingo wird zu 100 Prozent kontrolliert ökologisch angebaut. Das bedeutet: Es wird bei der Düngung und bei der Schädlingsbekämpfung völlig auf Chemie verzichtet. So bleibt der Boden fruchtbar und gesund, die Umwelt nimmt keinerlei Schaden, die Kaffeebauern erfahren keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Das Bio-Siegel, das auch der El Flamingo erhalten hat, wird nur an Produkte vergeben, bei dessen Anbau und Weiterverarbeitung sich uneingeschränkt nach den EG-ÖKO-Verordnungsrichtlinien gerichtet wird.
Die KaffeebeschreibungUnser Finca El Flamingo ist eine Offenbarung für den anspruchsvollen Gaumen. Angebaut, geerntet und aufbereitet in der familiengeführten Finca La Flamingo, wird er mit Recht als eine der besten Kaffeesorten der Region Chiapas anerkannt. Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen sind stolz darauf, Ihnen jetzt diesen Kaffee voller spannender Aromen aus dunkler Mousse au Chocolat, süßen Nüssen und unwiderstehlichem Karamell anbieten zu können. Schon ab dem ersten Schluck ist der Finca El Flamingo ein beeindruckendes Gourmet-Vergnügen. Lassen Sie die herrlich zarte Crema schokoladiger Aromen in Ruhe auf sich wirken, spüren Sie die Wohltat eines unwiderstehlichen, säurearmen Kaffees mit vollmundigen Noten aus dunkler Mousse au Chocolat, süßen Nüssen und cremigem Karamell.
Region: JaltenangoOrt: Ojo de Agua/ Monte ChristoKaffeetyp: ArabicaVarietäten: Bourbon, Caturra & TypicaBohnenart: FlachbohneHöhe: 1200 bis 1400 MeterAufbereitung: Nass aufbereitet, gewaschenVerschiffung: November bis FebruarSackgröße: 69 KgHäfen: VeracruzInhaber: Familiengeführt Kooperative: ICEACC mit 355 Kleinbauern
GAIA – Die Göttin des Kaffees
Gaia: Lebensbaum und Erdgöttin
In den verschiedenen Sagen und Erzählungen der alten griechischen, römischen, ägyptischen
und nordischen Mythologie wird Gaia als Erdgöttin besungen, als Ursprung und Wurzel des
Lebens. Alles, was durch sie gedeiht, strotzt geradezu vor Kraft und Lebendigkeit. Gaia steht
für Mütterlichkeit, Körperlichkeit und Fruchtbarkeit. Sie ist Lebensspenderin und
Totenbegleiterin, der Anfang und das Ende.
Auch „Baum des Lebens“genannt, findet sich Gaia als antikes Sinnbild in den
unterschiedlichsten Religionen und Kulturkreisen. Als heiliges Symbol steht sie für den
ewigen Fortgang des Lebens, die Verbindung zur Familie und für die Verflechtung aller
Dinge miteinander. Als Lebensbaum schlägt Gaia ihre Wurzeln in fruchtbare Erde und streckt
ihre Zweige gen Firmament.
Historischen Aufzeichnungen zufolge tauchte die Allegorie des Lebensbaums zuerst in
Mesopotamien auf. Später findet sich Gaia dann in den Mythen und Geschichten der Ägypter
und Griechen. Auch in keltischen Sagen spielt sie eine Rolle.
Die Bedeutung in den Religionen und Mythologien
Im Buddhismus wird der Baum des Lebens „Bodhi genannt. Indischen Erzählungen zufolge
soll der weise Gelehrte Siddhartha Gautama an diesem heiligen Gewächs zur Erleuchtung
gefunden haben und dadurch zum Buddha geworden sein. In dieser Glaubensrichtung
verkörpert der Lebensbaum deshalb Weisheit, Erleuchtung und Frieden.
Auch im Christentum spielt Gaia eine Rolle: Sie soll im Garten Eden stehen und den Zugang
zum Paradies verkörpern. Adam und Eva hätten als erste Menschen für immer im Paradies
leben können. Doch durch ihre Sünden wurden sie verbannt. Der Tod von Jesu Christi am
Kreuz bereinigt alle Menschen von ihren Sünden – und gibt den Christen die Hoffnung, zum
Lebensbaum und ins Paradies zurückkehren zu können.
Im Hinduismus heißt der Baum des Lebens „Kalpa Vriksha. Den Sagen zufolge befindet sich
dieser heilige Baum im Paradies der Hindu, bewacht von den hiesigen Göttern, und steht für
Fruchtbarkeit, Wohlstand sowie ewiges Leben.
Gaia nimmt auch in den Erzählungen der antiken Kelten eine wichtige Rolle ein. In ihrem
Glauben ist das Universum in drei Teile aufgebaut: In die obere, mittlere und untere Welt. Der
obere Teil ist die Heimat der Götter, während die Menschen die mittlere Welt bewohnen. Im
unteren Teil leben die Geister und Vorfahren der Kelten. Der Baum des Lebens ist für sie
somit eine Brücke zwischen den drei Bereichen. Im keltischen Brauchtum steht Gaia für
Regeneration und Wiedergeburt.
In der nordischen Mythologie heißt der Baum des Lebens „Yggdrasil. In vielen Sagen und
Geschichten taucht er auf als Weltenbaum, der die verschiedenen Lebenskreise der
nordischen Mythologie miteinander verbindet. Seine Wurzeln wachsen bis zur Unterwelt, sein
Stamm stützt die mittlere Welt und seine Äste reichen bis zum Himmel.
In der ägyptischen sowie griechischen Mythologie ist der Lebensbaum ein Zeichen der
Unsterblichkeit. Er symbolisiert das Zentrum des Universums. Die alten Ägypter glaubten,
dass ein Begräbnis in seiner Nähe dafür sorgen wird, in der Nachwelt wieder auferstehen zu
können.
Der Kreislauf des Lebens
Die Wurzeln tief in der Erde, die Äste weit in den Himmel gereckt: Dass Gaia, der
Lebensbaum, auch für den ewigen Kreislauf des Lebens stehen soll, ist unverkennbar. Die
wechselnden Farben des Blätterkleids zeigen die Jahreszeiten an.
Blätter, die vom Baum fallen und neu aus den Ästen sprießen – ein Abbild der Geburt und des
Todes. Der Baum soll uns erinnern, dass wir alle sterblich sind und den ewigen Wandel des
Lebens nicht zu beeinflussen vermögen.
Die Verbindung zur Familie
Der Baum des Lebens steht als Gleichnis auch für die enge Verbindung zur Familie – zu allen
Vor- und Nachfahren. Gaia soll den Menschen helfen, sich darauf zu besinnen, dass wir alle
miteinander verbunden und Teil einer großen Menschenfamilie sind.
Die Verflechtung aller Dinge
Es wird mehr als deutlich: Gaia, als Göttin der Erde und Baum des Lebens ist gekennzeichnet
durch die Verflechtung vieler Ansichten, Religionen, Glauben und Mythen.
Der Baum als Sinnbild soll uns zeigen:
Die Wurzeln stehen für unsere Verbindung zur Erde.
Der Stamm repräsentiert unsere feste Verankerung zur physischen Welt.
Die Äste zeigen unsere untrennbare Beziehung zu allem Göttlichen.
Gaia erinnert uns somit daran, dass wir alle miteinander verbunden und nur kleine Teile eines
größeren Ganzen sind.
Vom Lebensbaum zum Kaffeebaum: Die Göttin des Kaffees
Als Symbol der Stärke, der Kraft, der Reinheit und der Sinnlichkeit verkörpert Gaia nicht nur
den Herzschlag des Lebens in verschiedenen Kultur- und Religionskreisen. Gaia steht für uns,
den Kaffeesommeliers der Kaffeerösterei Dreiburgen, zudem für Hochgenuss und göttliches
Aroma. Das ist auch der Grund, warum wir unseren neuen Kaffee der Exzellenzklasse nach
ihr benannt haben: Gaia – Die Göttin des Kaffees.
Damit lassen wir die Mythologie ein Stück weit Realität werden: Wir haben einen Kaffee
kreiert, der wahrhaft göttlichen Genuss verspricht. Wie Gaia, der Lebensbaum, spendet auch
unser GAIA Energie und Kraft. Seine Bohnen, einzigartig und vollkommen, sind Frucht des
Kaffeebaumes und ebenso göttlicher Natur wie das Leben, welches uns Gaia spendet.
Die Anbaugebiete von Papua-Neuguinea und Harley´s Estate
Spitzenkaffee von der Insel: Einzigartiger Genuss aus Papua-Neuguinea
Ein Teil unseres Spitzenkaffees wird im indonesischen Inselstaat Papua-Neuguinea angebaut:
Den Inseln der Paradiesvögel, der Vielfalt und Lebensfreude. Zwischen breiten Gebirgen aus
Vulkanbergen und tiefen Schluchten erstrecken sich Kaffeeplantagen in einer der
ungewöhnlichsten Gegenden der Welt. Die Anbaugebiete für Kaffee sind hier nur schwer
zugänglich. Der Einsatz von Erntemaschinen ist unmöglich. Deshalb wird unser Kaffee von
Hand gepflegt, bewirtschaftet und geerntet. Hier wächst ein Kaffee heran, der so divers, bunt
und lebendig ist wie sein Land.
Unsere Plantage „Sigri Estate“ liegt auf 1.500 Metern Höhe im Waghi-Tal. Diese Plantage
war eine der ersten auf der Insel und hat schnell den Ruf erworben, einen der besten
sortenreinen Kaffees der Welt hervorzubringen – trotz oder gerade wegen der
schwierigen Anbaubedingungen. Alle Kaffeebohnen der familiengeführten Sigri Estate
entsprechen höchster Kaffeequalität. Nur tiefrote und vollreife Kirschen, welche die richtige
Balance von Süße und Säure aufweisen, erntet man hier – und das von Hand. Anschließend
werden die Kirschen noch am Tag der Ernte ausgiebig gewaschen und zum Trocknen in die
Sonne gelegt.
Das kühle Klima, der reichliche Niederschlag, die fruchtbaren Urwaldböden und der hohe
Mineralgehalt der Vulkanschichten bedeuten ein Paradies für Kaffeepflanzen. Durch diese
äußert vorteilhaften klimatischen und geographischen Umstände kann hier ein Kaffee von
exzellenter Qualität gedeihen. Die Ernte erfolgt zwischen April und September. Dadurch, dass
das Klima das ganze Jahr über auf einem stabilen Niveau bleibt, kann dieser Kaffee in den
Varietäten Aursha und Typica ganzjährig verschifft werden.
Seine leicht erdigen und zugleich beerig-frischen Aromen kommen mit einem sanft rauchigen
Anklang und einem Hauch süßer Vanille. Beim Genuss entfaltet sich ein unvergleichlicher
Charakter von kräftig würziger Schokolade mit einer Note von karamellisiertem Kakao im
Abgang. Wegen seiner geringen Säure zählt der Kaffee aus Papua-Neuguinea außerdem zu
den gesündesten der Welt. Er eignet sich perfekt, um ihn nach einem guten Essen oder zum
Plausch mit Freunden pur zu genießen.
Zwischen saftigen Hügeln: Kaffeebohnen aus der indischen Harley´s Estate
Der andere Teil unseres göttlichen Gaia wächst auf 945 bis 1.350 Metern Höhe im zentralen
Hügelland in der Manjarabad Region im indischen Bundesstaat Karnataka. Die grünen und
besonders nährstoffreichen Böden der Hügel bieten perfekte Ausgangsbedingungen für den
Kaffeeanbau und besonders für die Kaffeesorte Robusta.
Kaffee gehört hier seit jeher zur Kultur: Schenkt man den alten Sagen Glauben, dann
begannen genau hier, im indischen Kaffeegürtel, die Kultivierung und der Genuss richtig
guten Kaffees. Heute ist herausragender Kaffee aus dem indischen Alltag nicht mehr
wegzudenken.
In dieser Wiege des Kaffee-Lebens haben wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen uns mit
einem ausgezeichneten ortsansässigen Unternehmen zusammengetan, das die
Plantage „Harley´s Estate“ bewirtschaftet. Das Wissen und die Expertise zum Kaffeeanbau
werden von Generation zu Generation weitergegeben. Hier legen die
Kaffeebauern allergrößten Wert auf sorgfältige Arbeit: Nach dem Sortieren der Bohnen
erfolgt das Fermentieren des Fruchtfleisches, bevor es anschließend in Wassermühlen
aufquillt. Das Wasser trennt das fermentierte Fleisch von den Bohnen, die nach dem
Waschgang in der Sonne trocknen.
Geerntet wird zwischen Dezember und März, wenn die indische Sonne heiß auf den südlichen
Teil des Landes strahlt und den Bohnen eine unverkennbare Röstung verleiht. Um die Ernte
vor dem Monsunregen zu schützen, werden die Bohnen direkt nach dem Trocknen verschifft
– zwischen Februar und Juni.
Für uns bei der Kaffeerösterei Dreiburgen ist es ein Muss, dass alle Lieferanten einen ebenso
hohen Standard an ihre Qualität anlegen wie wir selbst. Mit Harley´s Estate haben wir einen
hervorragenden Partner gefunden, der unseren Standards mehr als genügt: Beim Anbau und
bei der Ernte unseres Spitzenkaffees wenden die Mitarbeiter der Plantage ausschließlich
umweltschonende Praktiken an. So erhalten die Kaffeepflanzen ausschließlich organischen
Dünger. Das Abwasser, welches bei der Trennung der Kaffeekirschen entsteht, wird in großen
Tanks aufgefangen und verdampft. Verbleibende Rückstände aus der Ernte werden zu
Kompost verarbeitet.
Die schonende Behandlung und die vorteilhaften klimatischen Bedingungen sorgen für einen
unverwechselbar fruchtigen Geschmack. Die hier wachsenden Espressobohnen bestechen
durch feine Zwischenaromen, die Kaffeekennern und Neulingen sofort auffallen. Unser
Kaffee vereint cremige, dunkle Nougat-Aromen mit einem Hauch von Mandeln. Kalt
genossen erinnert der Geschmack an Mousse au Chocolat aus Zartbitterschokolade.
Die Espressobohnen des Harley´s Estate verleihen Kraft sowie Energie und begünstigen damit
einen perfekten Start in den Tag. Ebenso ist der Kaffee als belebende Stärkung für
Zwischendurch geeignet. Unsere Kaffee-Experten empfehlen zu diesem Espresso die Zugabe
von Vanilleeis und Schlagsahne – eine wahrhaft himmlische Kombination!
Das Beste aus zwei Welten: Eine göttliche Verbindung
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen lieben das Außergewöhnliche – und vor allem:
außergewöhnlich guten Geschmack. Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht,
unseren Kaffee stets so besonders zu gestalten, wie es ihm und seinem Anbau gebührt.
Für unseren Gaia, der für das Leben und die Verbindung aller Dinge steht, haben wir zwei
herausragende Kaffees kombiniert: die Perlbohnen aus Papua-Neuguinea und die RobustaPerlbohnen aus dem indischen Harley´s Estate. Durch diese Kombination kreieren wir ein
Geschmackserlebnis, das es in der Welt des Kaffeegenusses noch nicht gab.
Die Vereinigung aus fruchtiger Süße der Perlbohne und der herben und tiefaromatischen
Espressobohne ergibt sich ein Trinkerlebnis der Extraklasse. Schluck für Schluck kommen
Sie mit dem Genuss unseres Gaia dem Himmel auf geschmacklicher Ebene ein Stück
näher.
GAIA: Genuss aus der Perlbohne
Ebenso außergewöhnlich wie die Kombination der Anbauländer unseres GAIA ist die Art
und Weise, wie die Bohnen für unseren Kaffee gewonnen werden. Denn GAIA besteht
ausschließlich aus den seltenen Perlbohnen, eine Besonderheit des Kaffeeanbaus.
Wie bei jeder Bohnenart wachsen Kaffeekirschen am äußeren Astende des Kaffeestrauches.
Normalerweise reifen in einer Kaffeekirsche zwei Bohnen heran, die flach aneinander liegen.
Doch durch eine Laune der Natur kommt es mitunter vor, dass in der Kirsche nur eine Bohne
wächst: statt flach wie die herkömmlichen Kaffeebohnen ist diese klein und rund – wie eine
Perle.
Perlbohnen können nicht gezüchtet werden. Ihr Vorkommen ist wie eine göttliche Fügung.
Und diese verleiht ihnen auch ihren einzigartigen Geschmack: Weil nur eine Bohne in der
Kirsche heranwächst, bekommt sie alle Nährstoffe, ohne sie mit der Schwesterbohne teilen zu
müssen. Diese Besonderheit sorgt für ein unvergleichliches Aroma der Perlbohne und macht
den Kaffee zu einem Premiumerlebnis – einzigartig auf unserem Planeten.
„Ganesha“ - Göttlicher Kaffeegenuss aus Indien
vollmundig – unwiderstehlich säurearm
Kaffee aus Indien
23 Grad nördlich, 25 Grad südlich des Äquators, vier Kontinente, über zehn Millionen Hektar Anbaufläche: Im Kaffeegürtel, der sich rund um die tropisch-äquatorialen Länder legt, gehört Indien zu den privilegiertesten Anbauländern.
Mit einem stetig feucht-warmen Wechselklima, dem sanften Regen und einem äußerst fruchtbaren Boden gedeihen aus den indischen Anbaugebieten Kaffeebohnen der Extraklasse, die ihresgleichen suchen. Umringt von den grünen Hügeln der Bababundan-Region, welche auch Himmelspforte genannt wird, sind die Arabica-Bohnen unseres „Ganesha“ mit allen Vorzügen der Region gesegnet - ein wahres Geschenk des Himmels.
Wir haben unseren Arabica-Kaffee nach der indischen Gottheit Ganesha benannt - nicht nur, weil wir davon überzeugt sind, dass unser Kaffee göttlich schmeckt, sondern auch, weil Ganesha in Indien als „Überwinder aller Hindernisse“ verehrt wird. Er ist Glücksbringer, Gott der Weisheit und des Genusses. Seine Elefantengestalt steht als Symbol für Stärke und sanfte Ästhetik zugleich.
Umringt von Silbereichen, Jackfrucht- und Palmenbäumen - das Anbaugebiet
Der Legende nach brachte der Geistliche Baba Bunda im 17. Jahrhundert sieben Kaffeebohnen von einer Reise nach Äthiopien mit in seine Heimat Indien. Er pflanzte die Bohnen in seinen Garten in den Chandra Drona Bergen und machte die Region, die heute nach Baba Bunda benannt ist, zu einem der fruchtbarsten und erfolgreichsten Kaffeeanbaugebiete Indiens.
Heute erstreckt sich die Kalledevarapura Farm, von der die Arabica-Bohnen stammen, auf 50 Hektar in den sanften Bergen der Bababundanregion. Im Schatten von Silbereichen, Jackfrucht- und Palmenbäumen werden die zarten Kaffeepflanzen sowohl von der Sonne als auch vom leichten Regen gefördert, welcher für die Region typisch ist.
Kaffeeexperten seit fünf Generationen: Die Classic Synergy Gruppe
Wissen kann sich nur vermehren, wenn man es weitergibt. Nach diesem Credo arbeiten die Kaffeefarmer der Classic Synergy Gruppe, die ihre Expertise über Kaffeeanbau bereits in der fünften Generation weitergeben. Durch diese jahrzehntelange Erfahrung haben sie eine besonders fortschrittliche Methode entwickelt, qualitativ hochwertigen Kaffee der Extraklasse zu produzieren.
Kaffeefarmer, für die Kaffee weit mehr bedeutet als nur ein Getränk, wissen, dass ein herausragender Kaffee die Summe aus sorgfältigen Kultivierungsmaßnahmen, akribischer Pflückroutine, spezieller Verarbeitung und schonendem Umgang mit Natur und Menschen vor Ort bedeutet. Vom Saatgut bis zur ausgewachsenen Pflanze werden die Arabica-Bohnen unseres „Ganesha“ mit höchster Achtsamkeit behandelt und geschützt.
Fair zu Menschen und Natur: Unser schonender Kaffeeanbau für beste Qualität
Uns von der Kaffeerösterei Dreiburgen ist die Mitverantwortung, die wir für das Wohl unseres Planeten haben, sehr bewusst. Deswegen ist es uns wichtig, mit Menschen zusammenzuarbeiten, denen ein vorbildlicher Umgang mit der Natur und den Menschen genauso am Herzen liegt.
Unsere Kaffeefarmer in Indien, die Classic Synergy Gruppe, haben sich auf einen natur- und pflanzenschonenden Kaffeeanbau spezialisiert: Für die Düngung der Pflanzen nutzen sie ausschließlich organische Substanzen. Das Wasser aus der Entpulper-Station wird nach der Verarbeitung aufgefangen und die Abfälle aus der Produktion sind allesamt kompostierbar.
Wir achten außerdem auf einen fairen und transparenten Umgang mit unseren Arbeitern und deren Familien vor Ort: Die Menschen, die auf unseren Kaffeefarmen arbeiten, haben Zugang zu freien Wohnräumen, in denen sie mit kostenlosem Strom und Wasser versorgt werden.
Zudem möchten wir durch unsere Zusammenarbeit mit den Einheimischen einen Beitrag für künftige Generationen leisten: Kinder erhalten eine kostenlose Ausbildung, es gibt medizinische Einrichtungen, Mutterschaftsgeld, Bonus- und Anreizsysteme sowie bezahlten Urlaub.
Schmeckt einfach himmlisch - unser „Ganesha“
Dieser Kaffee schmeckt himmlisch wie ein Schokoladendessert und überrascht mit nussigen Aromen. Unser Kaffee ist so vielseitig wie die Genießer, die sich an einem herausragenden Kaffee erfreuen: Mit seinem ausgewogenen Geschmack, seinem niedrigen Säuregehalt und einem sehr moderatem Charakter verspricht eine Tasse dieses Kaffees verführerischen Genuss, ganz ohne schlechtes Gewissen. Fein aufgebrüht ist unser „Ganesha“ intensiv säurearm und dabei vollmundig und anregend zugleich.
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen finden: In diesem Kaffee steckt die ganze Vielfalt Indiens. Würzig-nussig trifft auf die Süße von Nougat und Schokolade und kreiert so einen unvergleichlichen Geschmack, der jeden Schluck Kaffee zu einem Erlebnis für die Sinne macht.
Unser „Ganesha“
Region: Bababundangiri Region (Indien)Kaffeetyp: ArabicaBohnengröße: 17 upHaupternte: Januar bis März Anbauhöhe: 1000 bis 1450 MeterAufbereitung: gewaschenVerschiffung: Februar bis JuniSackgröße: 60 kg
Hacienda La Claudina – rotes Gold aus Kolumbien
In der Hacienda La Claudina, eine Plantage nahe des kolumbianischen Dorfes Ciudad Bolívar, arbeiten noch echte Goldschürfer. Doch statt tief in den Berg zu graben, geht es für die Arbeiter hoch hinauf in die grüne Weite der Anden: In ihren handgewebten Tragesäcken transportieren sie einen echten Schatz. Der glänzt nicht golden, sondern saftig rot! Die Plantage Hacienda La Claudina beherbergt eine ganz außergewöhnliche Arabica-Bohne.
Mit Hacienda La Claudina haben wir einen Kaffee in unser Sortiment geholt, dessen außergewöhnlicher Geschmack die Bezeichnung „oro rojo“ – rotes Gold – wahrhaft verdient hat.
Das Anbaugebiet
Mit Blick auf das Bergpanorama des Gebirges Los Farallones del Citara gedeihen die grünen Pflänzchen mit ihren roten Schätzen unter optimalen klimatischen und geographischen Bedingungen: In der feucht-warmen Bergluft genießen die Pflanzen zwischen 17 und 23°C beste Anbaubedingungen in der sonst brütenden Hitze Kolumbiens.
Dank der mineralstoffreichen Vulkanerde profitiert das Gebiet um Antioquía von bester Bodenqualität, welche die Kaffeepflanzen mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt. Im Schatten von Bananenpflanzen locken die roten Knospen allerlei Arten bunter Vögel an und sorgen so für ein farbenfrohes Spektakel.
Kaffeeanbau
Die Plantage Hacienda La Claudina erstreckt sich über ca. 18 Hektar: 60 Arbeiter garantieren hier während der Erntezeit, beste Bohnenqualität – dank hundertprozentiger Handarbeit, größter Sorgfalt und Liebe zur wertvollen Arabica-Bohne.
Kolumbien, das Land des roten Goldes
Im Jahr 1723 soll der Priester José Gumilla erstmals Kaffeepflanzen von den französischen Antillen mit nach Kolumbien gebracht haben. Da ein Kaffeestrauch aber erst nach Jahren Erträge abwirft, brauchten die Kolumbianer einige Zeit, um ihre Skepsis gegenüber den knubbeligen Pflanzen zu verlieren.
Schließlich war es wieder ein Geistlicher, welcher der Legende nach den Aufstieg Kolumbiens in den Kaffee-Olymp besiegelte: Statt der ansonsten üblichen Buße sollten die gläubigen Kolumbianer einfach drei bis vier Kaffeebäume pflanzen – das soll ein Erzbischof des hoch religiösen Landes einst angeordnet haben.
Mittlerweile ist Kolumbien einer der weltgrößten Kaffeeexporteure. Dank seiner vollmundigen Arabica-Bohne ist das Land Spitzenreiter in der Produktion dieses hochwertigen Kaffees und ein wahres Eldorado für ausgezeichneten Kaffee.
Der kolumbianische Kaffee ist berühmt für sein rundes, ausgewogenes Aroma mit süßlichen Nussanklängen, für seine dezent-fruchtigen Noten von Mandarinen und Beeren und für seinen leicht schokoladigen Abgang. Die Arabica-Bohnen sind mittelkräftig mit reicher, spritziger Säure und sorgen mit ihren vollmundigen Aromen für ein tolles Geschmackserlebnis.
Die Familie Saldarriaga – nicht nur irgendwelche Kaffeeanbauer
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen legen großen Wert darauf, nicht nur das Anbaugebiet unseres exzellenten Kaffees sehr bedacht auszuwählen, sondern auch die Beteiligten vor Ort. Mit der Familie Saldarriaga haben wir einen Geschäftspartner gefunden, für den herausragende Qualität, nachhaltige Anbau- und Verarbeitungsverfahren sowie faire Arbeitsbedingungen ebenso höchste Priorität haben wie für uns selbst. Wir beziehen unsere Bohnen direkt von der Familie und garantieren damit nicht nur beste Qualität unserer Arabica-Bohnen, sondern können auch für eine faire Vermarktung der Produkte einstehen und so die Entwicklung der örtlichen Kaffeeproduktion unterstützen.
Verarbeitung per Handarbeit
Die Plantage Hacienda La Claudina verfügt über eine eigene Aufbereitungsanlage. Die Bohnen können direkt nach dem Pflücken weiterverarbeitet werden und behalten so ihr volles Aroma bei.
Die Arabicas sind weich und dabei äußerst aromatisch. Damit dieser Geschmack sich bestmöglich auf den gerösteten Kaffee übertragen kann, ist ihre Weiterverarbeitung sehr schonend. In speziellen Wassertanks quellen die Kaffeekirschen bis sich die Fruchtschale entfernt. Innerhalb von drei bis vier Tagen löst sich so auch das noch anhängende Fruchtfleisch von den Bohnen. Nach dem Waschen trocknen die Bohnen dann unter der kolumbianischen Sonne. Dank dieser fully-washed Aufbereitung erhalten die Arabica-Bohnen ihren fruchtig-spritzigen Geschmack.
Einzigartiger Geschmack
Voll, weich und absolut aromatisch: Noten von reifen Cranberrys werden durchbrochen von Mandarine und Nuss und verbinden so alles, was einen echten Single Origin zu einem Spitzenprodukt der Arabica-Bohnen macht. Bei unserem Hacienda La Claudina handelt es sich um einen Excelso der Spitzenklasse mit einem samtig-weichen und säurebetonten Geschmack.
Der größte Teil des Kaffees ist die Varietät Castillo – eine ganz spezielle Arabica Bohne, die sich als besonders resistent gegen Krankheiten erwiesen hat. So vielfältig wie die Aromen dieser besonderen Bohne sind auch ihre Varianten: Zusätzlich zu Castillo hat die Hacienda verschiedene Micro-Lots, die unter anderem die Varietäten Yellow Bourbon oder Caturra hervorbringen. Verschiedene Aufbereitungsmethoden bieten außerdem die Nuancen natural und honey.
Hacienda La Claudina, einer der hochwertigsten Kaffees der Welt
Region: Ciudad Bolívar, Antioquía (Kolumbien) Kaffeetyp: ARABICA Haupternte: September bis Dezember Anbauhöhe: 1680 bis 1790 Meter Varietäten: Castillo, Caturra, Bourbon Aufbereitung: gewaschen (fully washed) Verschiffung: November bis März Sackgröße: 70 kg
Cochin – Kerala - Malabar – 100% Single Origin – 100%Arabica
AnekdoteEin Sagenumwobener und mystischer Kaffee. Dessen Erscheinungsbild im Rohzustand besonderes erhoffen lässt.
Zu der Zeit als die Schiffe noch aus Holz und per Segel, Handelswaren von und nach Indien transportierten, dauerte die Überfahrt nach Europa mehrere Monate. Während dieser langen Reise waren die grünen Roh-Kaffee-Bohnen hoher Luftfeuchtigkeit und Seestürmen ausgesetzt, wodurch sich der Geschmack und die Farbe änderten. Als die Kapitäne vor Ort an der Häfen Hamburgs und Bremen lagen, fiel Ihnen auf das der Kaffee aufgedunsen und gelblich geworden war. Anfangs zögerten Sie diesen Kaffee zu verkaufen doch Gott sei Dank taten Sie es dennoch. So wurde die Säure des Kaffees auf der langen Fahrt ausgewaschen und übrig blieb ein Kaffee der fast Säurelos war. Ein Geschmack von gerösteten Erdnüssen bis hin zu karamelisierter süßer Nuss war jetzt zu schmecken. Da die Käufer dieses prächtigen Kaffees sich an den Geschmack und die Weichheit gewohnt hatten, sich aber die Verschiffungszeiten durch die Industrialisierung (Dampfschiffe) immer kürzer wurden, wurde das sogenannte „Monsooned“ verfahren entwickelt und eingeführt.
AufbereitungDie Aspinwall Farm im indischen Distrikt Kerala, nahe der Stadt Cochin, an der Südspitze Indiens, in der Region Malabar gelegen, baut diesen besonderen und wunderbaren Kaffee an.
Der typische Malabar Mosooned ist eine Arabica Varietät namens Catimor eine Kreuzung aus Timor- und Caturrakaffee. Bei der Handverlesenen Ernte werden nur die Vollreifen Früchte gepflügt und ungewaschen aufbereitet. Danach werden Sie sorgfältig getrocknet bis die Kaffeebohnen in den Hülsen klappern.Das sogenannte Monsooning Verfahren ist eine spezielle Aufbereitungsart bei der die Kaffeekirschen geschält werden und als Pergamentino beziehungsweise als Pergamentkaffee für mehrere Wochen in Lagerhallen zum Trocknen gebracht werden, gleichzeitig aber den regenfeuchtwarmen Monsunwinden ausgesetzt werden. Die noch immer grünlichen Kaffeebohnen quellen dabei langsam auf und verändern ihre Farbe ins Strohgelbe. Hinzu kommt das sich einzigartige und intensive Geschmacksaromen entwickeln, die sie zu einer besonderen Kaffeespezialität machen.
Malabar Monsooned
Region: Kerala, Malabar/ Südindische KüstenregionKaffeetyp: ARABICAFarmer: Kooperative/ AspinwallHaupternte: Mai bis JuniVarietäten: Catimor eine Kreuzung aus Timor- und CaturraBohnenart: 17 upHöhe: 1000 bis 1600 MeterAufbereitung: natural und monsooning, ungewaschenVerschiffung: ab SeptemberSackgröße: 50 Kg
Waghi Valley – Single Origin – 100% Arabica – 100% Perlbohnen
Anbaugebiet:Der drittgrößte Inselstaat der Welt mit rund 600 Pazifischen Inseln heißt Papua-Neuguinea.Rund 80 % des Inselstaates werden von Neuguinea eingenommen. Ein ca. 200 Kilometer breites Gebirge zum Teil aus noch bestehenden Vulkanen dominiert das Land. In diesem verästelten Gebirge, dass geprägt wird von steilen Schluchten, schwer zugänglichen tiefen Tälern und Hochebenen werden ca. 7o bis 85% des Kaffees von kleinen Kaffeeplantagen, die meist nicht mehr als 60 Bäume haben, bewirtschaftet. Hier gibt es so gut wie keine Infrastruktur. Durch das schwer begehbare Gelände ist die Pflege der Kaffeeplantagen sehr schwierig, so dass ein Einsatz von Landmaschinen unmöglich ist.
Die familiengeführten Plantagen bewirtschaften somit die Pflanzung, die Pflege und die Ernte komplett von Hand.
Das kühle Klima, der reichliche Niederschlag, die fruchtbaren Urwaldböden und der mineraliengehalt der Lavagesteinsschichten begünstigen somit den Kaffeeanbau und bringen besondere Qualitäten hervor.
Der Kaffee wird hauptsächlich in zwei verschiedenen Regionen angebaut. Zum einen im Südosten der Inseln um Mount Hagen in Waghi Valley das in den Western Highlands der Provinz Papua-Neuguinea liegt, dem bedeutsamsten Handelszentrum im Hochland, und im fruchtbaren Tiefland nahe der Hauptstadt der Provinz Oro.
Western Highlands – Sigri Estate, in der Nähe von Mount Hagen im Waghi-Tal.
Eastern Highlands – Kimel Estate; in der Region Purosa / Okapa.
Kaffeeanbau:Für den Kaffeeanbau wurde Papua-Neuguinea erst sehr spät entdeckt. Erst Ende des 19.Jahrhunderts wurde die ersten Kaffeepflanzen auf den fruchtbaren Böden hoch gelegener Plantagen kultiviert.
Als 1927 Kaffeepflanzen und Kaffeesamen aus Jamaika (Jamaika Blue Mountain) herausgeschmuggelt und erfolgreich angepflanzt wurden fing der Kaffeemarkt an zu florieren. Dieser Kaffee, von Kennern sehr geschätzt, ist dank der klimatischen besseren Verhältnisse als sein direkter Verwandter zum Blauen Berg.
Geschmacklich gehaltvoller. Seine leicht würzigen Noten schmecken teilweise leicht rauchig mit Anklängen von süßer Vanille.
Dieser hat einen unvergleichlichen Charakter von kräftig würziger Schokolade.
Sigri Estate:Auf 1500 m Höhe liegt im Waghi-Tal, Sigri Estate, eine Plantage der ersten Stunde (wurde in den 1950 etabliert) die schon nach kurzer Zeit den Ruf erworben hatte einen der besten Sortenreinen Kaffees zu produzieren und dass unter den wohl schwierigsten Anbaubedingungen der Welt. Das Land ist geprägt von schwer zugänglichen Plantagen mit außergewöhnlichen Qualitäten. Straßen Verbindungen zu den Plantagen im Hinterland sind kaum vorhanden, sodass der Kaffee mit kleinen Propellermaschinen (10 bis 15 Sack á 60 Kg) transportiert werden muss.Papua-Neuguinea ein Land indem noch über 800 Sprachen gesprochen werden machen den Handel mit Kaffee sehr schwierig.
Alle Kaffeequalitäten von „Sigri Estate“ sind von gewaschener Natur und folgen einem System, das für höchstes Niveau und Qualität steht. Die erstklassischen klimatischen Bedingungen und die strengen Qualitätskontrollen haben dafür gesorgt, dass der Sigri-Plantagenkaffee bereits seit den 50er Jahren zu den besten Anbaugebieten der Welt gehört.
Oberste Prioritäten bei SIGRI ESTATE haben Wasser-, Boden-, Umwelt- und Vogelschutz. Durch letzteren wird ein paradiesischer Lebensraum für über 90 Vogelarten geschaffen.
Qualität des SIGRI ESTATE Kaffees:Handverlesene Kaffeekirschen die auf Uniformität geprüft werden. Nur tiefrote und Vollreife Kirschen, die die richtige Balance von Zucker und Säure haben, werden von Hand geerntet und noch am selben Tag ausgiebig gewaschen. Anschließend trocknen die rohen Bohnen in der Sonne.
KaffeebeschreibungDieser Kaffee gehört zu den gesündesten Kaffeesorten der Welt. Diese Säurearmen wunderbar Vollmundigen Perlbohnen versprechen mit ihren kräftigen Aromen von dunkler Schokolade und milder, rauchiger Würze sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise zu begeben. Perfekt, nach einem guten Essen oder mit Freunden pur zum Genießen.
Papua-Neuguinea oder die „Insel der Paradiesvögel“.
Ein Kaffee so bunt und vielfältig an Aromen wie sein Land. Die besondere Qualität der tiefrot gereiften Kaffeekirschen macht ihn zu einem der besten Gourmet-Kaffees der Welt. Ein wunderbares Geschmackserlebnis, dass durch seinen aromatischwürzigen und vollmundigen Geschmack überzeugt.
Seine Würze, seine Fülle und sein lebhaftes Aroma – begleitet von rauchiger Würze mit schokoladigem Nachhall machen unseren Perlbohnen Kaffee aus Papua-Neuguinea zu einem erstklassigen Wegbegleiter.
Region: Waghi Valley, Western Highlands ProvinceKaffeetyp: ARABICAHaupternte: April bis SeptemberVarietäten: Arusha und TypicaBohnenart: PerlbohneHöhe: 1400 bis 1450 MeterAufbereitung: Nass aufbereitet, gewaschenVerschiffung: ganzjährigSackgröße: 60 KgHäfen: Medang, Lae und Wewak
„Zerberus, der Höllenhund“
Espresso der Extraklasse
Ein Espresso, der seinesgleichen sucht
Er bewacht das Tor zur Unterwelt: Zerberus, der Höllenhund, ist unsterblich und mächtig. Doch dieses Fabelwesen hat auch eine romantische Seite. Er liebt Musik und Gesang. Orpheus bezauberte Zerberus mit seiner Leier. Auch Honig lässt den Höllenhund vergessen, dass er eigentlich die Grenze zum Totenreich bewachen soll.
Wir haben unserem neuen Espresso den Namen Zerberus gegeben, weil er die beiden Qualitäten des Höllenhundes widerspiegelt: Er ist unheimlich kräftig und dabei vollkommen sanft im Abgang - ein wahres Gottesgeschenk aus 100 Prozent Hochland-Robusta, gereift im warmen, subtropischen Klima des Hügellands von Südindien.
Das Anbaugebiet
Die Bohnen für diesen Espresso der Extraklasse wachsen auf Harley's Estate zwischen 945 - 1350 Meter Höhe im zentralen Hügelland des indischen Bundesstaates Karnataka. 1865 gründeten britische Kolonialherren hier diese 460 Hektar große Plantage mitten im indischen Kaffeegürtel, der für seinen hervorragenden Kaffee berühmt ist.
Besonders gut gedeiht hier die Sorte Robusta. Auf der Plantage bilden sich die Bohnen für Zerberus umgeben von sattem Grün, Kardamom, Vanille und Areca-Palmen. Feigenbäume, Jackfruchtbäume und Eichen spenden hier Schatten, denn Robusta liebt gemäßigte Temperaturen.
Flüsse und ein kleiner Wasserfall sorgen auf der Plantage bei Temperaturen von 14 - 36 Grad Celsius für die notwendige Feuchtigkeit und ziehen viele Tiere an, darunter Eulen, Rehe, Füchse und Wildschweine. Während des Monsuns erhalten die Hügel im Durchschnitt zwischen 85 bis 120 Liter Regen.
Die Region
Harley's Estate liegt in der Manjarabad Region von Karnataka, rund 120 Kilometer von der Westküste entfernt. Die grünen Hügel mit mittleren Höhenlagen und nährstoffreichen Böden eignen sich perfekt für die Kaffeesorte Robusta. Wenn man der Legende glauben darf, begann hier die Kultivierung von Kaffeebohnen im Kaffeegürtel. Er umfasst neben dem Bundesstaat Karnataka auch Kerala und Tamil Nadu.
Der moslemische Pilger Baba Budan soll im Jahr 1670 von einer Pilgerfahrt nach Mekka verbotenerweise sieben Kaffeesamen nach Indien gebracht haben. Da die Zahl Sieben im Islam als heilig gilt, wertete man dieses Vergehen als religiöse Tat. Baba Budan durfte seine Samen im Bundesstaat Karnataka pflanzen und sie gediehen prächtig.
Harley's Estate
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen suchen unseren Kaffee nicht nur nach dem Geschmack aus. Wir schauen uns unsere Partner genau an, bevor wir mit ihnen Geschäftsbeziehungen beginnen: Die Plantage Harley's Estate gehört zu der Classic Synergy's Group. Dieser indische Konzern beschäftigt sich neben Kaffeeplantagen auch mit Gourmet-Lebensmitteln, Immobilien und dem Vertrieb von hochwertigen, alkoholischen Getränken.
Auf der Plantage arbeiten viele Fachkräfte, die seit mehreren Generationen dort leben. Die Sozialleistungen für die Mitarbeiter sind für indische Verhältnisse vorbildlich. Sie erhalten freien Wohnraum mit Strom und Wasser. Der Arbeitgeber bietet eine kostenlose Schulbildung für die Kinder, ärztliche Betreuung, Leistungen während der Mutterschaft und bezahlten Urlaub.
Umweltfreundliche Praktiken
Bei der Produktion berücksichtigen die Mitarbeiter von Harley's Estate umweltfreundliche Praktiken: Die Kaffeepflanzen erhalten ausschließlich organischen Dünger. Das Abwasser von der Trennung der Kaffeekirschen von den Bohnen wird in große Tanks geleitet, in denen es verdampft. Die verbleibenden Rückstände werden zu Kompost verarbeitet.
Die Verarbeitung
Die von Hand gepflückten Kaffeekirschen werden zunächst aussortiert. Anschließend wird das Fruchtfleisch fermentiert, bevor es in Wassermühlen kommt. Das Wasser trennt das fermentierte Fleisch von den Bohnen, die anschließend in der Sonne trocknen. Die Ernte findet von Dezember bis März statt, wenn die Sonne in Südindien jeden Tag stark vom Himmel strahlt. Exportiert werden die frischen Kaffeebohnen von Februar bis Juni, damit der Monsunregen die fertige Ernte nicht beeinträchtigt.
Der Geschmack
Gewaschener Kaffee schmeckt fruchtig mit ausgeprägten Aromen und feinen Zwischentönen. Unser Zerberus vereint cremige, dunkle Nougat-Töne mit einem Hauch von Mandeln. Wenn Sie den Kaffee erkalten lassen, entwickelt er Aromen von Mousse au Chocolat aus Zartbitterschokolade.
Dieser Espresso krönt ein exquisites Menü ebenso perfekt, wie er sich als belebende Stärkung zwischendurch eignet. Im Verein mit Vanilleeis und Schlagsahne liefert er einen Eiskaffee, der Sie zum Schwärmen bringt!
Unser diplomierter Kaffee Sommelier Andreas Allefeld holt mit seinem geheimen Wissen das Beste aus den indischen Robusta-Bohnen heraus. Die perfekte Röstung verleiht den grünen Bohnen die nussigen Töne, die sich bei jeder Tasse bemerkbar machen. Die sorgfältig ausbalancierte Säure macht diesen vollmundigen Espresso unwiderstehlich säurearm und verleiht ihm einen sanft schokoladigen Geschmack im Nachhall.
Zerberus
Region: Manjarabad in Karnataka, IndienKaffeetyp: RobustaHaupternte: Dezember bis MärzAnbauhöhe: 945 bis 1350 MeterAufbereitung: fermentiert und gewaschenVerschiffung: Februar bis JuniSackgröße: 60 kgExporthafen: Mangalore
Espresso aus 100 Prozent Hochland Robusta-Bohnen