GAIA - Espresso
18,80 €*
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Tage
GAIA – Die Göttin des Kaffees
Gaia: Lebensbaum und Erdgöttin
In den verschiedenen Sagen und Erzählungen der alten griechischen, römischen, ägyptischen und nordischen Mythologie wird Gaia als Erdgöttin besungen, als Ursprung und Wurzel des Lebens. Alles, was durch sie gedeiht, strotzt geradezu vor Kraft und Lebendigkeit. Gaia steht für Mütterlichkeit, Körperlichkeit und Fruchtbarkeit. Sie ist Lebensspenderin und Totenbegleiterin, der Anfang und das Ende.
Auch „Baum des Lebens“genannt, findet sich Gaia als antikes Sinnbild in den unterschiedlichsten Religionen und Kulturkreisen. Als heiliges Symbol steht sie für den ewigen Fortgang des Lebens, die Verbindung zur Familie und für die Verflechtung aller Dinge miteinander. Als Lebensbaum schlägt Gaia ihre Wurzeln in fruchtbare Erde und streckt ihre Zweige gen Firmament.
Historischen Aufzeichnungen zufolge tauchte die Allegorie des Lebensbaums zuerst in Mesopotamien auf. Später findet sich Gaia dann in den Mythen und Geschichten der Ägypter und Griechen. Auch in keltischen Sagen spielt sie eine Rolle.
Die Bedeutung in den Religionen und Mythologien
Im Buddhismus wird der Baum des Lebens „Bodhi genannt. Indischen Erzählungen zufolge soll der weise Gelehrte Siddhartha Gautama an diesem heiligen Gewächs zur Erleuchtung gefunden haben und dadurch zum Buddha geworden sein. In dieser Glaubensrichtung verkörpert der Lebensbaum deshalb Weisheit, Erleuchtung und Frieden.
Auch im Christentum spielt Gaia eine Rolle: Sie soll im Garten Eden stehen und den Zugang zum Paradies verkörpern. Adam und Eva hätten als erste Menschen für immer im Paradies leben können. Doch durch ihre Sünden wurden sie verbannt. Der Tod von Jesu Christi am Kreuz bereinigt alle Menschen von ihren Sünden – und gibt den Christen die Hoffnung, zum Lebensbaum und ins Paradies zurückkehren zu können.
Im Hinduismus heißt der Baum des Lebens „Kalpa Vriksha. Den Sagen zufolge befindet sich dieser heilige Baum im Paradies der Hindu, bewacht von den hiesigen Göttern, und steht für Fruchtbarkeit, Wohlstand sowie ewiges Leben.
Gaia nimmt auch in den Erzählungen der antiken Kelten eine wichtige Rolle ein. In ihrem Glauben ist das Universum in drei Teile aufgebaut: In die obere, mittlere und untere Welt. Der obere Teil ist die Heimat der Götter, während die Menschen die mittlere Welt bewohnen. Im unteren Teil leben die Geister und Vorfahren der Kelten. Der Baum des Lebens ist für sie somit eine Brücke zwischen den drei Bereichen. Im keltischen Brauchtum steht Gaia für Regeneration und Wiedergeburt.
In der nordischen Mythologie heißt der Baum des Lebens „Yggdrasil. In vielen Sagen und Geschichten taucht er auf als Weltenbaum, der die verschiedenen Lebenskreise der nordischen Mythologie miteinander verbindet. Seine Wurzeln wachsen bis zur Unterwelt, sein Stamm stützt die mittlere Welt und seine Äste reichen bis zum Himmel.
In der ägyptischen sowie griechischen Mythologie ist der Lebensbaum ein Zeichen der Unsterblichkeit. Er symbolisiert das Zentrum des Universums. Die alten Ägypter glaubten, dass ein Begräbnis in seiner Nähe dafür sorgen wird, in der Nachwelt wieder auferstehen zu können.
Der Kreislauf des Lebens
Die Wurzeln tief in der Erde, die Äste weit in den Himmel gereckt: Dass Gaia, der Lebensbaum, auch für den ewigen Kreislauf des Lebens stehen soll, ist unverkennbar. Die wechselnden Farben des Blätterkleids zeigen die Jahreszeiten an.
Blätter, die vom Baum fallen und neu aus den Ästen sprießen – ein Abbild der Geburt und des Todes. Der Baum soll uns erinnern, dass wir alle sterblich sind und den ewigen Wandel des Lebens nicht zu beeinflussen vermögen.Die Verbindung zur Familie
Der Baum des Lebens steht als Gleichnis auch für die enge Verbindung zur Familie – zu allen Vor- und Nachfahren. Gaia soll den Menschen helfen, sich darauf zu besinnen, dass wir alle miteinander verbunden und Teil einer großen Menschenfamilie sind.
Die Verflechtung aller Dinge
Es wird mehr als deutlich: Gaia, als Göttin der Erde und Baum des Lebens ist gekennzeichnet durch die Verflechtung vieler Ansichten, Religionen, Glauben und Mythen.
Der Baum als Sinnbild soll uns zeigen:
- Die Wurzeln stehen für unsere Verbindung zur Erde.
- Der Stamm repräsentiert unsere feste Verankerung zur physischen Welt.
- Die Äste zeigen unsere untrennbare Beziehung zu allem Göttlichen.
Gaia erinnert uns somit daran, dass wir alle miteinander verbunden und nur kleine Teile eines größeren Ganzen sind.
Vom Lebensbaum zum Kaffeebaum: Die Göttin des Kaffees
Als Symbol der Stärke, der Kraft, der Reinheit und der Sinnlichkeit verkörpert Gaia nicht nur den Herzschlag des Lebens in verschiedenen Kultur- und Religionskreisen. Gaia steht für uns, den Kaffeesommeliers der Kaffeerösterei Dreiburgen, zudem für Hochgenuss und göttliches Aroma. Das ist auch der Grund, warum wir unseren neuen Kaffee der Exzellenzklasse nach ihr benannt haben: Gaia – Die Göttin des Kaffees.
Damit lassen wir die Mythologie ein Stück weit Realität werden: Wir haben einen Kaffee kreiert, der wahrhaft göttlichen Genuss verspricht. Wie Gaia, der Lebensbaum, spendet auch unser GAIA Energie und Kraft. Seine Bohnen, einzigartig und vollkommen, sind Frucht des Kaffeebaumes und ebenso göttlicher Natur wie das Leben, welches uns Gaia spendet.
Die Anbaugebiete von Papua-Neuguinea und Harley´s Estate
Spitzenkaffee von der Insel: Einzigartiger Genuss aus Papua-Neuguinea
Ein Teil unseres Spitzenkaffees wird im indonesischen Inselstaat Papua-Neuguinea angebaut: Den Inseln der Paradiesvögel, der Vielfalt und Lebensfreude. Zwischen breiten Gebirgen aus Vulkanbergen und tiefen Schluchten erstrecken sich Kaffeeplantagen in einer der ungewöhnlichsten Gegenden der Welt. Die Anbaugebiete für Kaffee sind hier nur schwer zugänglich. Der Einsatz von Erntemaschinen ist unmöglich. Deshalb wird unser Kaffee von Hand gepflegt, bewirtschaftet und geerntet. Hier wächst ein Kaffee heran, der so divers, bunt und lebendig ist wie sein Land.
Unsere Plantage „Sigri Estate“ liegt auf 1.500 Metern Höhe im Waghi-Tal. Diese Plantage war eine der ersten auf der Insel und hat schnell den Ruf erworben, einen der besten sortenreinen Kaffees der Welt hervorzubringen – trotz oder gerade wegen der schwierigen Anbaubedingungen. Alle Kaffeebohnen der familiengeführten Sigri Estate entsprechen höchster Kaffeequalität. Nur tiefrote und vollreife Kirschen, welche die richtige Balance von Süße und Säure aufweisen, erntet man hier – und das von Hand. Anschließend werden die Kirschen noch am Tag der Ernte ausgiebig gewaschen und zum Trocknen in die Sonne gelegt.
Das kühle Klima, der reichliche Niederschlag, die fruchtbaren Urwaldböden und der hohe Mineralgehalt der Vulkanschichten bedeuten ein Paradies für Kaffeepflanzen. Durch diese äußert vorteilhaften klimatischen und geographischen Umstände kann hier ein Kaffee von exzellenter Qualität gedeihen. Die Ernte erfolgt zwischen April und September. Dadurch, dass das Klima das ganze Jahr über auf einem stabilen Niveau bleibt, kann dieser Kaffee in den Varietäten Aursha und Typica ganzjährig verschifft werden.
Seine leicht erdigen und zugleich beerig-frischen Aromen kommen mit einem sanft rauchigen Anklang und einem Hauch süßer Vanille. Beim Genuss entfaltet sich ein unvergleichlicher Charakter von kräftig würziger Schokolade mit einer Note von karamellisiertem Kakao im Abgang. Wegen seiner geringen Säure zählt der Kaffee aus Papua-Neuguinea außerdem zu den gesündesten der Welt. Er eignet sich perfekt, um ihn nach einem guten Essen oder zum Plausch mit Freunden pur zu genießen.
Zwischen saftigen Hügeln: Kaffeebohnen aus der indischen Harley´s Estate
Der andere Teil unseres göttlichen Gaia wächst auf 945 bis 1.350 Metern Höhe im zentralen Hügelland in der Manjarabad Region im indischen Bundesstaat Karnataka. Die grünen und besonders nährstoffreichen Böden der Hügel bieten perfekte Ausgangsbedingungen für den Kaffeeanbau und besonders für die Kaffeesorte Robusta.
Kaffee gehört hier seit jeher zur Kultur: Schenkt man den alten Sagen Glauben, dann begannen genau hier, im indischen Kaffeegürtel, die Kultivierung und der Genuss richtig guten Kaffees. Heute ist herausragender Kaffee aus dem indischen Alltag nicht mehr wegzudenken.
In dieser Wiege des Kaffee-Lebens haben wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen uns mit einem ausgezeichneten ortsansässigen Unternehmen zusammengetan, das die Plantage „Harley´s Estate“ bewirtschaftet. Das Wissen und die Expertise zum Kaffeeanbau werden von Generation zu Generation weitergegeben. Hier legen die Kaffeebauern allergrößten Wert auf sorgfältige Arbeit: Nach dem Sortieren der Bohnen erfolgt das Fermentieren des Fruchtfleisches, bevor es anschließend in Wassermühlen aufquillt. Das Wasser trennt das fermentierte Fleisch von den Bohnen, die nach dem Waschgang in der Sonne trocknen.
Geerntet wird zwischen Dezember und März, wenn die indische Sonne heiß auf den südlichen Teil des Landes strahlt und den Bohnen eine unverkennbare Röstung verleiht. Um die Ernte vor dem Monsunregen zu schützen, werden die Bohnen direkt nach dem Trocknen verschifft – zwischen Februar und Juni.
Für uns bei der Kaffeerösterei Dreiburgen ist es ein Muss, dass alle Lieferanten einen ebenso hohen Standard an ihre Qualität anlegen wie wir selbst. Mit Harley´s Estate haben wir einen hervorragenden Partner gefunden, der unseren Standards mehr als genügt: Beim Anbau und bei der Ernte unseres Spitzenkaffees wenden die Mitarbeiter der Plantage ausschließlich umweltschonende Praktiken an. So erhalten die Kaffeepflanzen ausschließlich organischen Dünger. Das Abwasser, welches bei der Trennung der Kaffeekirschen entsteht, wird in großen Tanks aufgefangen und verdampft. Verbleibende Rückstände aus der Ernte werden zu Kompost verarbeitet.
Die schonende Behandlung und die vorteilhaften klimatischen Bedingungen sorgen für einen unverwechselbar fruchtigen Geschmack. Die hier wachsenden Espressobohnen bestechen durch feine Zwischenaromen, die Kaffeekennern und Neulingen sofort auffallen. Unser Kaffee vereint cremige, dunkle Nougat-Aromen mit einem Hauch von Mandeln. Kalt genossen erinnert der Geschmack an Mousse au Chocolat aus Zartbitterschokolade.
Die Espressobohnen des Harley´s Estate verleihen Kraft sowie Energie und begünstigen damit einen perfekten Start in den Tag. Ebenso ist der Kaffee als belebende Stärkung für Zwischendurch geeignet. Unsere Kaffee-Experten empfehlen zu diesem Espresso die Zugabe von Vanilleeis und Schlagsahne – eine wahrhaft himmlische Kombination!
Das Beste aus zwei Welten: Eine göttliche Verbindung
Wir von der Kaffeerösterei Dreiburgen lieben das Außergewöhnliche – und vor allem: außergewöhnlich guten Geschmack. Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Kaffee stets so besonders zu gestalten, wie es ihm und seinem Anbau gebührt.
Für unseren Gaia, der für das Leben und die Verbindung aller Dinge steht, haben wir zwei herausragende Kaffees kombiniert: die Perlbohnen aus Papua-Neuguinea und die RobustaPerlbohnen aus dem indischen Harley´s Estate. Durch diese Kombination kreieren wir ein Geschmackserlebnis, das es in der Welt des Kaffeegenusses noch nicht gab.
Die Vereinigung aus fruchtiger Süße der Perlbohne und der herben und tiefaromatischen Espressobohne ergibt sich ein Trinkerlebnis der Extraklasse. Schluck für Schluck kommen Sie mit dem Genuss unseres Gaia dem Himmel auf geschmacklicher Ebene ein Stück näher.
GAIA: Genuss aus der Perlbohne
Ebenso außergewöhnlich wie die Kombination der Anbauländer unseres GAIA ist die Art und Weise, wie die Bohnen für unseren Kaffee gewonnen werden. Denn GAIA besteht ausschließlich aus den seltenen Perlbohnen, eine Besonderheit des Kaffeeanbaus.
Wie bei jeder Bohnenart wachsen Kaffeekirschen am äußeren Astende des Kaffeestrauches. Normalerweise reifen in einer Kaffeekirsche zwei Bohnen heran, die flach aneinander liegen. Doch durch eine Laune der Natur kommt es mitunter vor, dass in der Kirsche nur eine Bohne wächst: statt flach wie die herkömmlichen Kaffeebohnen ist diese klein und rund – wie eine Perle.
Perlbohnen können nicht gezüchtet werden. Ihr Vorkommen ist wie eine göttliche Fügung. Und diese verleiht ihnen auch ihren einzigartigen Geschmack: Weil nur eine Bohne in der Kirsche heranwächst, bekommt sie alle Nährstoffe, ohne sie mit der Schwesterbohne teilen zu müssen. Diese Besonderheit sorgt für ein unvergleichliches Aroma der Perlbohne und macht den Kaffee zu einem Premiumerlebnis – einzigartig auf unserem Planeten.
Je nach Temperatur entwickelt der Quetzalcoatl folgende Aromen:
- Aromen Heiß: Vollmundiger Kakao
- Aromen Trinktemperatur ca. 54°C: Zartbitterschmelz, dunkles Nougat
- Aromen Kalt ca. 18°C: Dunkle Schokolade
Das Tassenprofil:
Einzigartiger Geschmack und himmlischer Genuss
Göttliche Kraft und übernatürliche Stärke bei himmlischem Geschmack: Auf diese Eigenschaften können Sie sich beim Genuss unseres GAIA freuen. Unser PerlbohnenEspresso besticht durch Aromen von Kakao, Zartbitterschmelz und dunklem Nougat.
Die feinen Nuancen des Kaffees kommen besonders gut durch seinen geringen Säuregehalt zur Geltung. Der einzigartige Geschmack legt sich sofort auf die Zunge und entfaltet sich vollständig und lang anhaltend im ganzen Mundraum. Einfach himmlisch!
Zubereitungsempfehlung
Wir empfehlen die Zubereitung des Doce Diamantina in folgenden Maschinen:
- Cold Brew
- French Press
- Filterkaffeemaschine
- Handfilter
- Herdkocher (Bialetti, Espresso-Kocher)
- Kaffee-Vollautomat
- Karlsbader Kanne
- Siebträgermaschine
Anmelden